Bezirksklinikum Obermain
Kutzenberg, 96250 Ebensfeld Psychiatrie

https://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-bezirksklinikum-kutzenberg-ebensfeld/bewertungen?allbew#morenegative Erfahrungen mit dem Klinikum Kutzenberg
Psychiatrie 10.08.2017 | Diddila56 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2017 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
keine postive Bemerkung möglich!!
Kontra:
schlechte medizinische Versorgung
Krankheitsbild:
Alzheimer + vaskuläre Demenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war in der Psychiatrie in Kutzenberg wegen Einstellung Ihrer Demenz in Behandlung. Der Arzt verständigte uns nach 7 Tagen, dass meine Mutter nur noch schläft und nicht mehr ansprechbar ist. Danach fragte er, falls ein Herzstillstand auftreten sollte, ob eine Wiederbelebung noch gewünscht wird. Danach haben wir nach Rücksprache mit dem Hausarzt die Behandlung abgebrochen.
Meine Mutter wurde dann zur nächsten Klinik in die Notaufnahme gebracht.
In der Klinik wurden die aus Kutzenberg verordneten Medikamente sofort abgesetzt und auf dem Entlassungsbericht des Krankenhauses wurde folgendes vermerkt.Die Patientin wird von den psychiatrischen Kollegen aus dem Klinikum in Kutzenberg aufgrund einer Vigilanzminderung in unsere Notaufnahme überwiesen. Aus dem Verlegungsbericht des psychiatrischen Kollegen ist zu entnehmen, dass die Patientin seit einigen Stunden somnolent gewesen ist. Auf Wunsch der Angehörigen erfolgte die Verlegung in die nächste Klinik (Krankenhaus) zur weiteren Abklärung.Die stationäre Aufnahme erfolgte wo die Patientin wegen Vigilanzminderung und Somnolenzzustand im Rahmen der Neuoleptikaüberdosierungsmedikation mit Risperidon und Dipiperon lag. Im Verlauf verbesserten sich die klinischen Symptone und die Patientin zeigte sich stabil.
In stabilen Allgemeinzustand konnten wir die Patientin in Ihre weitere hausärztliche Behandlung entlassen.Die Klinik in Kutzenberg ist nicht zu empfehlen und auf einem Stand (Ausstattung) aus den 30er Jahren!!_________________________________________________Katastrophale Zustände
Psychiatrie 01.08.2017 | Hecht3 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2017 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Druckaufbau zur Einnahme von Psychopharmaka)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (sehr veraltet)
Pro:
Ergo und Entspannungtherapie
Kontra:
Ärzte ohne Durchblick und Einfühlungsvermögen
Krankheitsbild:
Psychotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teilweise sind die Therapien gut z. B. Ergo und Entspannung. Es sind viele Ärzte dort aus unterschiedlichen Ländern mit sehr veralteten Einstellungen und Methoden. Es wird Druck aufgebaut Psychopharmaka zu nehmen, ein Test ob diese wirklich nötig sind wird aus kostengruenden nicht durchgeführt da Tabletten etc. günstiger sind. Das Pflegepersonal ist teilweise in Ordnung. Das Essen ist die Katastrophe so gut wie alles mit Fertigzutaten zusammengeruehrt. Von einer gesunden Ernährung kann man sich gleich am Eingang verabschieden. Die Gebäude sind uralt und es riecht streng nach Fäkalien. Wenn es nicht ein absoluter Notfall ist, dann sucht euch eine andere Klinik._________________________________________________Armutszeugnis für die Gerontopsychiatrie
Psychiatrie 13.11.2015 | EntsetzteEnkeltochter berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2015 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei ungesehenem Sturz hat ein Röntgen/CT zu erfolgen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Arzt nahm sich Zeit – trotz Privatpatient mit Chefarztbehandlung-zahler)
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vor (nachgewiesenem) Schmerz schreienden Patiente bekommen erst nach 5 Stunden Schmerzmittel)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Oberarzt sagte er könne die Patienten nicht sehen, er müsse Arztbriefe korrigieren!)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Oberarzt der Inneren war sehr freundlich und hilfsbereit (ist neu dort…)
Kontra:
uninteressierter Oberarzt & Chefarzt der Gerontopsychiatrie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Großmutter wies sich selbst in diese Klinik (nach psychisch unschönen Phasen) ein.
Da es in ihrem Naturell liegt, alles und jeden zu bemängeln, kann man ihren Worten nicht unbedingt trauen, dass die Krankenpflegerinnen – besonders Abends – nicht sehr freundlich waren.
Allerdings stürzte meine Großmutter im Laufe der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aus dem Bett. Es wurde nicht wie üblich bei einem unbeobachteten Sturz ein CT oder Röntgenbild gemacht, man packte sie wieder ins Bett und gut war. Von wegen!
Am Mittwoch Abend konnte meine Großmutter am Telefon keinen klaren Satz mehr formulieren und klagte über Schmerzen.
Am Donnerstag kam dann zufällig ein vom Gericht bestellter Psychiater in die Klinik, der meine Großmutter schon eine Woche vor der Selbsteinweisung untersucht hatte. Er rief meine Mutter (Ärztin von Beruf) an und schilderte ihr bestürzt, wie schlecht es meiner Großmutter ginge. Sie hätte allen Willen verloren – und davon hatte sie eine ganze Menge, vehement hatte sie sich gegen viele Dinge in letzter Zeit durchgesetzt. Der Psychiater hatte Einblick in die Akte meiner Großmutter und konnte berichten, dass die Medikamente, die sie bekam, keinesfalls diese Reaktion auslösen können – sie bekam gerade mal eine halbe Tavor (für die, die sich auskennen)…
Meine Mutter rief am Donnerstag Abend in ihrer Hilflosigkeit (wir wohnen in Norddeutschland) auf der Station an und verlangte, dass man nach ihrer Mutter sehe. Die Diensthabende Krankenpflegerin sagte lediglich, dass sie schlafe. Daraufhin verlangte meine Mutter den Diensthabenden Arzt zu sprechen. Diese Ärztin hatte meine Großmutter an diesem Tag noch nicht angeschaut und ging zu ihr. Donnerstag Nacht dann diagnostizierte sie eine Lungenentzündung und Hohes Fieber, beim Sturz sei nichts passiert.
Am Freitag fuhr meine Mutter in die Klinik. Meine Großmutter schrie vor Schmerzen. Ein netter Internist und ein ordentlicher Orthopäde fand im Röntgen heraus: Acetabulumfraktur!WIE KANN SOWAS SEIN?!
_________________________________________________
Schweinerei! Sucht euch eine andere Klinik!
Psychiatrie 16.06.2015 | Moni1312 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2015 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Süßigkeitenautomat
Kontra:
ALLES!
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich freiwillig wegen meiner Bulimie einweisen lassen.Kaum war ich in der Aufnahme angelangt,hat es nicht lange gedauert und sie schickten mich auf den beschützten Bereich der Psychiatrie(3A).Da mir anfangs alles recht war und mir gesagt wurde,es ist nur übers Wochenende (Freitag eingewiesen),hatte ich nichts dagegen einzuwenden.Auf Station angekommen musste ich mir einem Gespräch von 3 Stunden unterziehen.Ich habe deutlich gesagt,dass ich wegen meiner Bulimie dort wäre,dennoch sind die Ärzte nicht darauf eingegangen!Der 1. Tag und alle anderen auf Station waren die Hölle für mich! Ich fühlte mich total fehl am Platz!Vom Essen ganz zu schweigen!Mir wurde essen hingestellt,was ich 1.Nicht essen durfte,da ich eine Laktoseintoleranz habe und 2.hatte ich das Gefühl das die Schwestern nicht wussten das ich wegen der Bulimie da war.Als ich einer Schwester gesagt habe,dass ich das nicht essen darf motzte sie mich an und sagte ich solle es gefälligst essen!
Die Ärzte und Schwestern sprechen sich untereinander nicht ab! Ich musste selbst jedem einzelnen sagen wieso ich dort bin!Als es endlich Montag war,wollte ich sofort mit einer Ärztin über meine Verlegung reden.Auf Anfrage zu einem Gespräch hat sie mir gesagt,sie hätte jetzt keine Zeit für mich!Die Verlegung war damit hinfällig.Das ging 1Woche lang so!Therapien wurden eigentlich gar nicht angeboten.Eine Freundin von mir war jeden Tag mit auf Station,um mich bisschen von den schrecklichen umständen abzulenken.Nach 3Tagen wurde ihr gesagt,sie dürfe nur noch 2Stunden am Tag kommen,weil man sonst nicht mit mir arbeiten könne!Mit mir wurde niemals gearbeitet!Nach draußen durfte ich bis Montag gar nicht,obwohl ich nicht Suizidgefährdet war!Unfreundliche, unkompetente,überforderte Ärzte und Schwestern arbeiten auf dieser Station!Die Patienten werden total unmenschlich behandelt!Diese Station, die Ärzte und Schwestern haben mich noch kranker gemacht.Mit einem Gewicht von 56kg rein,jetzt nur noch 49kg.Haltet euch fern!
_________________________________________________
Sinnlos und ohne Ziel
Schmerztherapie 10.12.2014 | TobiasSchröder berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2014 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal ist spitze
Kontra:
Konzeptlos und ohne gescheite Diagnostik.
Krankheitsbild:
Schnmerzen Rücken Hüfte links
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach jahrelangen Schmerzen wurde ich hierhin überwiesen. Wie auch schon bei mehreren Orthopäden kahm man zu der Idee das es an meinen Bandscheiben liegt und wollte mich zur Schmertherapie einen Schmerinfusion in den Rücken legen und über 5 Tage Kortison und Schmerzmittel einspritzen. Nach der Aufnahme wollte man doch zunächst einen Neurologen hinzuziehen, da ich keinerlei Lähmungerscheinungen oder Schmerzen im Bein habe. Dieser Neurologe (menschlich trocken wie ein Knochen) untersuchte mich und fertige. Erst als Nachfrage meinerseits sagte er mir was er denkt. Er meinte ich hätte es wohl eher am Ilosakralgelenk oder Hüfte. Später kahm dan ein neuer Arzt zu mir der sagte Sie wollen also die Behandlung an der Wirbelsäule machen und ich fragte welchen Sinn es haben soll wen ich doch angeblich nix an der Wirbelsäule sondern am ISG habe. Angeblich war der Neurologe sich plötzlich wohl doch nicht mehr sicher!! 🙁 Ich sollte mich dan entscheiden ob ich diese Therapie in die Wirbelsäule haben will oder lieber ne Kortison-Schmerz Infusions Therapie. Natürlich habe ich die zweite genommen, weil die erste ja sowieso nix bringt. Naja der nöachste Arzt sagte dan das ich am 4 Tag wieder gehen könnte und noch Tabletten mitbekomme. Der Witz ist aber das ich am letzten Tag die Schmerzen auf einer Schmerzskala beurteilen sollte. (vollgepumpt mitt Schmerzmittel und Kortison) Natürlich war der Schmerz besser. Dies stand ddan hinterher auch in meinem Entlassungsbericht. Schade nur war, am zweiten Tag zu hause und Schmerzen schlimmer wie vorher. Sorry aber die haben mir nen scheiß geholfen und mich lediglich durchgezogen. Keiner hat mein ISG oder die Hüfte untersucht. Ärzte gibt es dort genug. Die Chefärztin hab ich einmal zum Ende gesehn. Zwei, drei Sätze und Tschüss. Beeindruckend war das die Chefärztin eine ganze Traube von Ärzten gleich einem Kometen mit Schweif hinter sich herzog. Da war mir auch gleich klar warum ich jeden Tag nen anderen Arzt hatte. Das Essen in der Klinik ist reichlich aber leider absoluter Fraß und gehört von der Qualität sofort in die Mülltonne. Das einzigste Plus ist das megafreundliche und zuvorkommende Pflegepersonal.
Kutzenberg NIIIIIIIIEEEEEEEE wieder .
_________________________________________________
Pfleger gehören geschult!
Psychiatrie 07.02.2013 | Lilly69 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2013 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Dessinteresse der Pfleger
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
meine Mutter war zum einstellen der Medikamente auf der Station 4a. Die Pfleger zeigten wenig interesse an den Umgang mit Menschen mit Demenz. so etwas gehört ins Fernsehen das andere Leute ihre Angehörigen nicht mehr auf diese Station bringen müssen! Wie Vieh und nicht wie Mensch werden die Leute da gepflegt. Meine Mutter hat fast 2 Wochen das selbe an, der Pulli schon befleckt! Habe sie jeden Tag gebeten die sachen früh frisch anzuziehen, das klappte leider nicht! völlige desinteresse! Fixierung wird auf dieser Station noch GROSS geschrieben, da sie mit den Menschen einfach nicht umgehen können. war jedes mal fix und fertig wenn ich da raus bin! Es riecht stark nach Rauch, da die Pfleger im vorderen Bereich rauchen, unmöglich!
_________________________________________________
Wird der Mensch als Sache behandelt?
Psychiatrie 28.04.2010 | Beager07 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
menschenunwürdige Behandlung
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter (90 Jahre) war trotz ihres hohen Alters noch in der Lage selbst zu gehen und zu stehen. Auf Grund verhaltensauffälliger Störungen (fortschreitende Altersdemenz) wurde sie in einer, dem Alter entsprechenden, guten körperlichen Verfassung in die Psychiatrie eingewiesen.
Nach 11 Tagen Aufenthalt erhielt ich von der Klinik die Nachricht, dass meine Mutter, weil sie keine Nahrung zu sich nehme, in sehr schlechten Zustand sei und mit ihrem Ableben zu rechnen wäre. Gleich mit dem Vorschlag, ihren Zustand durch Magensonde unnötig zu verlängern oder sie auf Grund ihres Alters in Frieden einschlafen zu lassen. Wir überzeugten uns persönlich von den dargelegten Umständen und fielen aus allen Wolken. Meine Mutter wurde zum Sterben ins letzte Eck abgeschoben und liegen gelassen. Austrocknung des Körpers, Wundliegegeschwür waren erste Anzeichen dafür. Wie lange dieser Todeskampf dauern würde, konnte nicht zweifelsfrei beantwortet werden. Eine sofortige Verlegung meiner Mutter in ein Krankenhaus war für uns unumgänglich. Dort wurde festgestellt, dass meine Mutter einen unbehandelten Oberschenkelbruch hatte, der auch ursächlich für die festgestellte Blutarmut war und vermutlich zu dem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand führte.
Für mich steht fest, meine Mutter wurde als Sache behandelt.
Diese Psychiatrie ist nicht zu empfehlen. Für ältere Menschen schon gar nicht.
_________________________________________________
Ruhigstellung durch Medikamente
Psychiatrie 11.04.2010 | Clauderl berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2000
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
großes Klinikgelände, das zum Spazierengehen einläd
Kontra:
zuviele Midikamente, altmodisches Haus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte den Eindruck, daß dort die Patienten mit starken Mitteln ruhiggestellt werden, und die Aufklärung über die Risiken der Medikamente ausbleibt. Wenn man die Blicke der Patienten beobachtet, weiß man Bescheid. Wichtiger wären meiner Meinung nach Gesprächs- und Verhaltenstherapieen gewesen; diese blieben jedoch aus. Das Einzige war Ergo- und Abeitstherapie, was er bekommen hat. Mein Vater war insgesamt wegen Depressionen 9 Monate dort. Er bekam über 9 Monate ein Mittel, das nach meinen Nachforschungen nach bereits 4 Wochen abhängig macht und das nicht länger genommen werden sollte. Als ich den Arzt darauf ansprach, bekam ich nur zur Antwort, er wisse schon, was er tue. Zu den Zimmern ist zu sagen, daß diese sehr altmodisch sind im Vergleich zu anderen Kliniken. Eine Feundin von mir war auch dort, und bei ihr hab ich das Gleiche beobachtet.
_________________________________________________
Schlechteste Erfahrung
Chirurgie 22.10.2009 | TM1966 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kein Pro
Kontra:
Viel Kontra
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist mir in keiner guten Erinnerung!
Meine Behandlung war 2005( Einsatz linkes Knie Oberflächenersatz)
Nach ca. 3 Jahren mußte mein Kniegelenk wieder operiert werden(Plateau Erhöhung)
Nach 4 Jahren mußte das ganze Kniegelenk ausgetauscht werden.
Meine damals im Jahr 2005 angesetzte OP verlief nicht wie geplant und mittlerweile habe ich feststellen müssen, dass ich mich bei einem Operateur befand, welcher meiner Meinung nach nicht auf den Patienten einging! bzw. auf dessen Probleme!!!
Über die Klinik ist nur zu sagen, dass ich nach meiner Erfahrung ( 10 Operationen am linken Knie in verscheidenen Kliniken) mich in einer der schlechtesten und unfreundlichsten Klinik befand, welche ich jemals besucht hatte.
Nicht umsonst habe ich mich nach 5 Tagen nach der OP, sobald ich transportfähig war, ins Krankenhaus Ebern verlegen lassen.
Meine Empfehlung: Schauen Sie sich alles 2 x an und prüfen Sie es gut !!!
_________________________________________________
nie – nie wieder, Finger weg
Psychiatrie 19.04.2009 | Volker50 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung bitte)
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patienten werden mit Tabletten ruhiggestellt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die Pfleger und Pflegerinnen, bis auf einen
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Freundig wurde 2 mal durch Intrigen und Lügen in die Psychiatrie eingewiesen, zwar alkoholisiert, aber auf keinen Fall suizidgefährdet. Man muss auf jeden Fall unterschreiben, dass man f r e i w i l l i g in der Psychiatrie ist, denn sagt man die Wahrheit, wird man von einem Richter zwangseingewiesen, also V o r s i c h t mit der W a h r h e i t.
Desweiteren wurde meiner Freundin sowohl vom dortigen Sozialmitarbeiter als auch vom Chefarzt bei der Visite a n g e d r o h t, sie würde bei nochmaligem Auftauchen in eine Soziotherapie gesteckt werden (da ist man 1 bis 2 Jahre weg vom Fenster). So ist dort der Umgang mit Patienten, man soll eingeschüchtert und unterdrückt werden.
_________________________________________________
Kein Recht auf körperliche Unversehrtheit!
Psychiatrie 14.12.2008 | miez berichtet als sonstig Betroffener | Jahr der Behandlung: 0000
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine beste Freundin wurde vor einiger Zeit für mehrere Wochen aufgrund Selbstgefährdung auf einer geschlossenen Station im Bezirksklinikum Obermain untergebracht und ziemlich menschenunwürdig behandelt.
Es kam zu einer gerichtlichen Zwangsmedikation, über die meine Bekannte zum einen nicht genügend aufgeklärt wurde und zum anderen, als es dann dazu kam, sich mehrere Personen des dortigen Pflegepersonals sich um sie schlossen, sie gegen Ihren Willen auf eine Liege drückten und festhielten und eine Injektion auf diesem Weg gewalttätig verabreichten. Sie wurde nach diesem Vorfall nicht mal psychologisch betreut in der Klinik. Jetzt, einige Zeit nach diesem Vorfall in der Klinik, leidet sie an Angstzuständen und hat desweiteren ständig Albträume, die eindeutig mit dem damaligen Klinikaufenthalt in Verbindung stehen und ist dementsprechend traumatisiert.
Meine Freundin hat nach diesem schrecklichen Aufenthalt, während diesem es auch ansonsten an jeglicher Anteilnahme des Pflegepersonals gemangelt hat und kaum Patientengespräche bzw. Psychologengespräche stattfanden, sehr gute Erfahrungen mit dem Bezirksklinikum Bayreuth gemacht, in dem es wesentlich menschenwürdiger und humaner zuging.Deswegen würde ich, genauso meine Freundin, in Zukunft auch bei plötzlicher Zwangseinweisung immer um eine Verlegung in eine andere psychiatrische Klinik bitten.
_________________________________________________
Keine angabe
Thoraxchirurgie 04.03.2008 | jet berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Auf KEINEN fall emfehlenwert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kranke Menschen noch Kränker machen.
Kontra:
Sehr, sehr Schlecht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde im Jahr 2007,an der Thoraxchirurgie Operiert,dass war so schrecklich,bei mir hatten sie einen Kunstfehler gemacht,es sind ca. 1 Jahr rum,ich habe immer noch sehr starke schmerzen,mir wurde vor der OP vom Chefarzt,gesagt,dass ich in ca. 8 Wochen voll fit bin.
Ich würde jedem raten sich dort BITTE nicht Operieren zu lassen. Mein Leben ist seitdem voller Qualen.
_________________________________________________
Medienberichterstattungen:
Fast 700 Morde !
Fast 700 Tote in der Fachklinik für Psychiatrie und Neurologie Brauweiler
„Menschen wie Vieh gehalten“ – Teil 1
Von Schülern des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Pulheim
„‘Menschen wie Vieh gehalten‘ – Der Skandal um die Schließung der Fachklinik für Psychiatrie und Neurologie des Landeskrankenhauses Brauweiler 1978“. So lautet der Titel einer Arbeit über die Misshandlung von Psychiatrie-Patienten in Gebäuden der ehemaligen Abtei Brauweiler, für die die SchülerInnen des Leistungskurses Geschichte unter der Leitung ihres Tutors Jens Tanzmann am Pulheimer Geschwister-Scholl-Gymnasium am 18. Juli im Bonner Haus der Geschichte durch NRW-Jugendministerin Ute Schäfer ausgezeichnet wurden. Wir werden diese Arbeit über einen weitgehend unbekannten Teil Kölner Geschichte in den nächsten Ausgaben veröffentlichen. Zwei Todesfälle erlangten durch eine zu hohe medikamentöse Behandlung besondere
Aufmerksamkeit. Zum einen der Tod der noch minderjährigen Marion Masuhr. Die Patientin
war geistig behindert und besuchte mehrfach das Landeskrankenhaus Brauweiler. In den meisten Fällen wurde Marion Masuhr mit Psychopharmaka still gestellt, aber da die Insassin in
eine tiefe Bewusstseinstrübung fiel wurden die Medikamente abgesetzt. Dies führte zu dem
Tod der Patienten, die laut Totenschein an „zentralem Kreislaufversagen“ verstarb.
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16773
Experiment gelungen, Patienten tot
In bundesdeutschen Kliniken: Medikamenten-Tests an ahnungslosen Menschen
Mit Millionenaufwand läßt die westdeutsche Pharma-Industrie, exportstärkste der Welt, an Patienten neue Medikamente ausprobieren — zuweilen mit tödlichem Ausgang und oft ohne Nutzen für die Arzneimittel-Sicherheit. Die Versuchspersonen sind über die Risiken der Tests, die Kranke noch kranker machen können, nur selten vollständig informiert; Forschungsberichte lesen sich oft, als hätten Frankensteins Schüler sie verfaßt. Jetzt beschuldigt ein Rechtsprofessor die Experimentatoren krimineller Handlungen. Sein Urteil: „Vorsätzliche Tötung.“
Drei Jahre lang entschied in 31 bundesdeutschen Krankenhäusern der Kalender mit über Leben und Tod Tausender von Patienten.
Norddeutsche, die an einem ungeraden Tag mit einem Verletzungsschock in die Klinik gebracht wurden, waren doppelt vom Pech verfolgt: Ihnen — insgesamt 1909 Patienten — wurde ein erfolgversprechendes, vielfach lebensrettendes neues Medikament bewußt vorenthalten.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40605566.html
AFFÄREN im KLINGELPUTZ Rotes Badewasser
In der Beruhigungszelle des Kölner Gefängnisses „Klingelpütz“ fütterte ein Sanitätsgehilfe einen kranken Häftling — mit dessen eigenen Exkrementen. Ein Anstaltsarzt erfuhr es, aber er hatte — so Ohrenzeugen später vor Gericht — nichts an der Kot-Kost auszusetzen: „Wenn es ihm schmeckt, na, dann laß ihn doch.“ Hinter den morschen Mauern des bald 130 Jahre alten Domstadt-Kerkers herrschte mittelalterliche Finsternis: Sadistische Kalfaktoren, meistens verurteilte Gewaltverbrecher, und kaum ausgebildete Wärter marterten, unbehindert von — den Justizbehörden, im Gefängnislazarett („Psychiatrisch-Neurologisches Krankenhaus“) jahrelang geisteskranke Häftlinge mit Spritzen und Tritten, Lederriemen und Gummiknüppeln zu Tode. In den Kölner Zellen, in denen alle neurotischen und psychisch kranken Gefangenen Nordrhein-Westfalens betreut werden sollen, wurden Häftlinge, die tagelang im eigenen Kot sitzen mußten, mit Handschellen gefesselt, in Badewannen geworfen und, laut Zeugen, geschlagen, bis das Badewasser „sich rot färbte“. Leidende Sträflinge, die nachts — Signalanlagen gab es nicht — leise nach dem Arzt riefen, wurden nicht gehört. Wer aber klopfte oder schrie, galt als „renitent“ und wurde von Kalfaktoren-Rollkommandos zusammengeschlagen. Widerstand· wurde mit Elektroschocks oder Apomorphin-Spritzen („Kotz-Spritzen“) gebrochen, mit denen Lazarett-Helfer „Zielschießen“ auf Häftlinge austrugen. Anzeigen gegen Folter-Wärter wanderten in die Ablage; Beschwerden waren nutzlos. Der Rechtsstaat endete am Gefängnistor. 27.11.1967
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46196101.html
Mörder-Psychiater PSYCHIATRIE Tür zudrücken
Immer neue Skandale und Affären in nordrhein-westfälischen Landeskrankenhäusern. Diese Woche beginnt der erste Prozeß gegen einen Psychiater – weitere Verfahren folgen.
Wenn Fritz, 53, im Festen Hause das Tatütata der Gemeindefeuerwehr hörte, erklärte er schon mal: „Baader-Meinhof.“ Einmal ging er, mit einer Walther 7.65 in der Tasche, in den Keller, suchte dort nach einer Höllenmaschine und rief „Bombenalarm“.
Wenn Werner, 60, gravitätisch bei schönem Wetter vor dem Mitteltrakt auf und ab schritt, kam er den anderen wie „der Sonnengott“ vor. Er litt an „maßloser Selbstüberschätzung“. Vor der Tür blieb er oft stehen und wartete, bis ein Pfleger ihm öffnete. Fritz mußte ihn kritisieren, weil er „einem Ausländer nicht die Hand“ geben wollte.
Es war wie bei Dürrenmatt. Die sich so verquer gaben, waren nicht Patienten, sondern Ärzte in einem Irrenhaus, Psychiater am Landeskrankenhaus Brauweiler bei Köln.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14324395.html
Systematische Tests: West-Pharmafirmen betrieben Menschenversuche in der DDR
Westliche Pharmakonzerne haben in mehr als 50 DDR-Kliniken über 600 Medikamentenstudien in Auftrag gegeben. Insgesamt dienten nach SPIEGEL-Informationen bis zum Mauerfall über 50.000 Menschen als Testpatienten etwa für Chemotherapeutika und Herzmedikamente – oft ohne es zu wissen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/west-pharmakonzerne-betrieben-menschenversuche-in-der-ddr-a-899306.html
Die Mörder sind noch unter uns
NS-Ärzte: Von der Euthanasie zur Massenvernichtung (IV) / Von Robert Jay Lifton (Für die deutsche Ausgabe: Ernst Klett Verlage GmbH & Co. KG, Stuttgart 1988. Das Buch erscheint im September unter dem Titel „Ärzte im Dritten Reich“ ca. 700 Seiten; 48 Mark im Verlag Klett-Cotta.)*
Die medizinische Tötungsmethode par excellence, in Auschwitz ziemlich von Anfang an eingesetzt, war die Phenolspritze. Ein „Patient“ wurde in das „Behandlungszimmer“ gebracht und erhielt dort ein Medikament durch einen Arzt oder – wie in den meisten Fällen – durch einen Assistenten, der einen weißen Kittel trug und mit einer Spritze die Injektion gab. Im Lagerjargon nannte man den Vorgang „abspritzen“.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13528966.html
SERIENMÖRDER: Doktor Seltsams Todesspritzen
Von Sontheimer, Michael
Ein beliebter Hausarzt in Manchester brachte mindestens 15 seiner Patientinnen um. Psychologen rätseln über das Motiv des Killer-Doktors.
Als Richter Thayne Forbes den Angeklagten wegen Mordes in 15 Fällen zu 15-mal lebenslanger Haft verurteilte, kam es im ehrwürdigen Crown Court im nordenglischen Preston zu Gefühlsausbrüchen. Zuschauer weinten, riefen „Yes“ oder reckten zornig die Fäuste. „Die Verworfenheit dessen, was Sie getan haben“, begründete Richter Forbes das Strafmaß, „entzieht sich jeder Beschreibung und ist unvorstellbar schockierend.“
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15613877.html
29 Patienten getötet
Von nächster Woche an steht der Sonthofener Krankenpfleger Stephan L., der 29 Patienten getötet haben soll, vor Gericht. Es gibt einen Schlüssel zu den Taten. Von Gisela Friedrichsen
Das Krankenhaus – ist es wirklich das letzte gewaltfreie Reservat in unserer Gesellschaft, ein noch durch ein Tabu geschützter Raum? Ein Ort, an den sich die Hilfsbedürftigen, Schwerstkranken und Moribunden in ihrer Not getrost flüchten können wie in die Kirche, in sicherer Erwartung von Gesundung oder zumindest Erleichterung? Ein Hort, an dem trotz mancher Unzulänglichkeit Ordnung, Harmonie, Moral und Humanität herrschen?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45624791.html
Patientin waren bereits verstorben
SPIEGEL-Reporterin Gisela Friedrichsen zum Beginn des Prozesses gegen den Krankenpfleger Wolfgang Lange Von Friedrichsen, Gisela
In den Abendstunden des 14. Dezember 1990 wird die Patientin Margarete Pradella, 86, in der Westfälischen Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Neurologie in Gütersloh von der Abteilung für längerfristige Rehabilitation auf die Innere Abteilung I verlegt. Es geht ihr nicht gut. Sie ist blaß. Sie fühlt sich schwach, will nicht essen und nicht aufstehen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680139.html
Mordschwester: Dann gibst ihm halt was !!!
SPIEGEL-Reporterin Gisela Friedrichsen im Prozeß gegen vier Hilfskrankenschwestern in Wien
Von Friedrichsen, Gisela
Am Abend des ersten Verhandlungstages gegen die „Mordschwestern“ vom Wiener Großkrankenhaus Lainz sendet das österreichische Fernsehen einen Film über die Abteilung der Klinik, in der die vier Angeklagten gearbeitet haben. Es ist ein Film über den Zustand heute. Man sieht einen nackten Greis, wie er sich in seinem Gitterbett zu waschen versucht, wie der Nachbar nach der Schüssel ruft, eine verwirrte Frau, wie sie sich an der Wand entlang tastet. Krankenschwestern, wie sie rennen, wie es schnell gehen muß bei Notaufnahmen. Hinter schweren Fällen schließen sich die Türen. Der Geruch, der dabei aus den Krankenzimmern strömt, teilt sich über den Bildschirm mit.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13488531.html
Todeskult: Wenn’s ned brav seid’s, kommt’s nach Lainz
Von Riedl, Joachim
SPIEGEL-Reporter Joachim Riedl über die Wiener und ihren besonderen Todeskult
An den lauen Abenden dieser Tage pilgern die Wiener zu den Heurigengärten. Makabre Witze machen die Runde, weinselige Lieder werden angestimmt: „Wann i amal stirb, stirb, stirb“, klingt es aus vollen Kehlen, „spielt’s an Tanz, laut und hell, allweil fidel!“
Im „Alten Weinfassl“, einem Heurigenlokal in Ober St. Veit, geht es hoch her. „Wenn’s ned gleich schön brav seid’s, dann kommt’s auch nach Lainz“, feixt ein grinsender Kellner, als sich eine ältere Tischgesellschaft bei ihm beschwert, daß der spritzige Weißwein viel zu warm sei. An einem anderen Tisch hocken Heurigenphilosophen. „Mildtätige Sterbehelferinnen“ seien die mordenden Krankenschwestern aus Lainz, meint ein Zecher. „Ja, aber vom Orden der Barmherzigen Insulinerinnen“, entgegnet sein Nachbar.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494737.html
Massenmord: Wo die Traudl is, wird kräftig gsturbn
Der Massenmord auf der Altenstation im Wiener Krankenhaus Lainz
Totgespritzt mit Insulin, ruhiggestellt mit Schlafmitteln, erstickt mit Wasser – über sechs Jahre konnten vier Hilfsschwestern in Wien alte Patienten auf qualvolle Weise umbringen, ohne Verdacht zu erregen. War es die Tat wahnsinniger Einzelgängerinnen oder ein Symptom für den wachsenden Altenhaß in der modernen Gesellschaft?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494721.html
Pfleger gesteht Vergiftung von Patienten
Sie mussten Putzmittel trinken, bekamen eine Überdosis Insulin oder einen tödlichen Medikamenten-Cocktail verabreicht: In einem spanischen Altenheim wurden mindestens elf Heimbewohner umgebracht. Ein Pfleger gestand nun die Morde.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/serienmord-in-altenheim-pfleger-gesteht-vergiftung-von-patienten-a-732121.html
Schattenseite der Medizin
Von Blech, Jörg
Systematisch werden Rücken-, Herz- oder Kniepatienten nutzlosen Verfahren ausgesetzt. Viele Therapieversuche beruhen auf Trugschlüssen oder finanziellen Interessen. Deutlich wird dies, wenn Ärzte zu Patienten werden: Sie lassen sich seltener behandeln als der Rest der Bevölkerung.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41583134.html
Vom Hakenkreuz zum Ehrenkreuz
Von Mayr, Walter
In Wien beginnt in dieser Woche der vermutlich letzte NS-Mordprozess in Österreich: Der Psychiater Heinrich Gross ist der Kindereuthanasie in neun Fällen angeklagt. Das späte Verfahren gegen den 84-Jährigen blamiert die Ex-Regierungspartei SPÖ, mit deren Segen der Parade-Nazi nach Kriegsende Karriere machte. Von Walter Mayr
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15986016.html
Euthanasie-Praxis in den Niederlanden – Schleier der Täuschung
In fast allen Industrieländern regt sich verstärkt der Wunsch nach aktiver ärztlicher Sterbehilfe. Zugleich aber wächst die Kritik an der Euthanasie-Praxis in den Niederlanden – ein US-Wissenschaftler erhebt schwere Vorwürfe gegen die Mediziner im Küsten-Königreich.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8671253.html
Der Forensiker Norbert Nedopil über Fehldiagnosen in der Psychiatrie
Und die Frage, warum der Fall Mollath eine Wende im Umgang mit psychisch kranken Straftätern auslösen könnte
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-108794776.html
Patient verübte Mord – Psychiaterin verurteilt
Fahrlässigkeit: Patient verübte Mord – Psychiaterin verurteilt
In Frankreich erregt die Verurteilung einer Psychiaterin großes Aufsehen. Die Frau wurde der fahrlässigen Tötung schuldig gesprochen, weil sie die Gefährlichkeit eines Patienten nicht erkannt hatte. Der paranoide Mann ermordete den Lebensgefährten seiner Großmutter mit einer Axt.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/psychiaterin-wegen-von-patienten-veruebten-mordes-verurteilt-a-873774.html
Psychiatrie in Israel: Polizei nimmt Dutzende Klinikangestellte fest
Sexueller Missbrauch, Gewalt, Vernachlässigung: Angestellte einer psychiatrischen Klinik in Israel sind wegen schwerer Vorwürfe festgenommen worden. Kritiker monieren, die Behörden hätten seit Monaten von Missständen gewusst – und dennoch nichts unternommen.
Tel Aviv – Wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs, der Gewaltanwendung und Vernachlässigung psychisch kranker Patienten sind in Israel Dutzende Angestellte einer Klinik festgenommen worden. Krankenschwestern und Pfleger kamen ebenso wie Ärzte und Verwaltungspersonal für Befragungen in Gewahrsam, sagte ein Sprecher der israelischen Polizei.
Es handelt sich um Angestellte einer psychiatrischen Klinik nahe der Stadt Petah Tikwa nordöstlich von Tel Aviv. In dem Krankenhaus werden derzeit 155 Patienten behandelt. Die Festnahmen, an denen der Polizei zufolge mehr als 200 Ermittler und Sozialarbeiter beteiligt waren, erfolgten nach einer monatelangen geheimen Untersuchung zu den mutmaßlichen Vorgängen in dem Krankenhaus.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/israel-polizei-nimmt-angestellte-von-psychiatrischer-klinik-fest-a-864740.html
Unter dem Leichentuch der Notärzte
Pannen in der Justiz und Sorglosigkeit von Ärzten wurden bei den Ermittlungen gegen den Diakon Zimmermann offenbar, der des Mordes an pflegebedürftigen alten Menschen vordächtigt wird.
Seinen BMW hatte er wie einen Notarztwagen ausgerüstet, sein Dienstzimmer im Krankenhaus St. Elisabeth im westfälischen Blankenstein in eine Behandlungsstation umfunktioniert, mit Chirurgenbesteck und Medikamenten, mit Spritzen und Spachteln. In seiner Wohnung in Neviges lagerten Gifte und Betäubungsmittel — alles in allem 270 Ampullen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41722014.html
Mörderische Bomben:PSYCHIATRIE
Tür zudrücken ?
Immer neue Skandale und Affären in nordrhein-westfälischen Landeskrankenhäusern. Diese Woche beginnt der erste Prozeß gegen einen Psychiater – weitere Verfahren folgen.
Wenn Fritz, 53, im Festen Hause das Tatütata der Gemeindefeuerwehr hörte, erklärte er schon mal: „Baader-Meinhof.“ Einmal ging er, mit einer Walther 7.65 in der Tasche, in den Keller, suchte dort nach einer Höllenmaschine und rief „Bombenalarm“.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681292.html
Der Psychiatrie-Gulag
RUMÄNIEN
Der Psychiatrie-Gulag
Debile und Schizophrene werden in Kliniken wie Vieh gehalten.
Weder die Wende zur Demokratie noch die Vorbereitungen
zum Eintritt in die EU konnten Bukarest zum Eingreifen veranlassen.
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=49767433&aref=image036/2006/12/02/ROSP200604901480150.PDF&thumb=false
S TR A F J U S T IZ
Von vorn bis hinten erfunden
Nicht Institutionen versagen, wenn Fehlurteile ergehen, sondern Richter, Verteidiger,
Gutachter. In Kassel wurde ein angeblicher Vergewaltiger, der fünf Jahre
verbüßt hat, wegen erwiesener Unschuld freigesprochen. Von Gisela Friedrichsen
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=79973982&aref=image049/2011/08/13/CO-SP-2011-033-0056-0058.PDF&thumb=false
Mengele grausame Experimente
Zwillinge, „Zwerge“ und andere Kuriositäten
In dem Film Nichts als die Wahrheit kehrt der „Todesengel von Auschwitz“ nach Deutschland zurück und wird vor Gericht gestellt.
Der Todesengel hatte sieben jüdische Zwerge, die alle von demselben kleinwüchsigen Vater und einer normalwüchsigen Frau abstammten, und drei normalwüchsige Geschwister hatten, die ebenfalls in Auschwitz waren.Mit der ganzen Familie stellte der Todesengel lauter pseudowissenschaftliches Zeug an. So nahm er ihnen mehrmals täglich Blut ab, röntge sie bis zu acht Mal am Tag, riß ihnen gesunde Zähne aus und goß ihnen kochendes und eiskaltes Wasser in die Ohren, streckte sie und zwang sie zum Geschlechtsverkehr mit Normalwüchsigen, um zum Beispiel herauszufinden, was passiert, wenn man Zwerge mit normalen Frauen kreuzt. Doch der Todesengel verzweifelte an seinen Forschungsergebnissen. Wie konnte es sein, daß eine Familie so unregelmäßig Zwerge und Normalwüchsige zur Welt brachte? Was er nämlich nicht wusste war, daß die schlaue Liliputanerfamilie kurzerhand jeden aus ihrem Dorf, der auch in Auschwitz war, zu einem Familienmitglied erklärt hatte, damit allen die Vergünstigungen des Todesengels zugute kamen. Auf diese Weise retteten die Zwerge vielen Menschen das Leben, was man ihnen aber nicht dankte; als sie in ihr Dorf zurückkehrten, mussten sie sich anhören: „Wir haben auch gelitten! Ohne euch ging es uns hier sehr gut! Verschwindet!“
http://de.metapedia.org/wiki/Todesengel_von_Auschwitz
Menschenversuche DDR
Josef Mengele lässt grüßen. Er überwachte die Vergasung der Opfer und führte menschenverachtende medizinische Experimente an Häftlingen … wikipedia
Die Pharmaindustrie der BRD hat wohl Geschäfte mit den “Insassen” der ehemaligen DDR gemacht ! Im “3.Reich” waren es die IG-Farben (Höchst) , die in gutem Einvernehmen mit der Nazi-Führung handelten.http://de.wikipedia.org/wiki/Hoechst)
Der Berliner “Tagesspiegel” berichtet nun, dass westdeutsche Pharmakonzerne in den 80er Jahren offenbar an teilweise ahnungslosen DDR-Bürgern Medikamentenversuche vorgenommen haben und es auch zu Todesfällen gekommen sei. Bis zu 860.000 D-Mark (etwa 440.000 Euro) zahlten die West-Unternehmen für eine einzelne Studie. Die Tests wurden in den DDR-Krankenhäusern durchgeführt. Ostdeutsche Politiker zeigen sich empört. Zwischen 1983 bis 1989 sollen 165 Studien durchgeführt und 1989 nach mehreren Todesfällen abgebrochen worden sein. Unions-Fraktionsvize Arnold Vaatz gibt den Behörden der DDR die Hauptschuld.
http://tv-orange.de/2012/12/medikamentenversuche-in-der-ddr-die-mengele-sind-unter-uns/
Mengele
osef Mengele wurde am 16. März 1911 als Sohn einer Industriellenfamilie in Günzburg geboren.
1930 studierte er in München, Bonn und Wien Medizin und Anthropologie.
Mit zwanzig Jahren schloss er sich dem Kampfbund „Stahlhelm Bund der Frontsoldaten“ an.
Bei dessen Auflösung wurde er von der SA übernommen, trat jedoch bald darauf wieder aus.
1935 promovierte er an der philosophischen Fakultät der Universität München mit einer
„Rassenmorphologischen Untersuchung des vorderen Unterkieferabschnitts bei vier rassischen Gruppen“.
Nach der medizinischen Staatsprüfung praktizierte er ein halbes Jahr lang an der Universitätsklinik in Leipzig.
1937 wurde er Assistent am Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene in Frankfurt am Main und wurde NSDAP Mitglied.
1938 promovierte er mit einer medizinischen Dissertation, die den Titel „Sippenuntersuchungen bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalte“ trug.
Mengele heiratete dann 1939 Irene Schönbein.
1940 meldete sich Dr. phil. Dr. med. Josef Mengele freiwillig zur Waffen-SS.
Als Bataillonsarzt der SS-Division „Wiking“ wurde er 1942 in der Ukraine schwer verwundet und
aufgrund seiner dadurch verursachten Untauglichkeit für den Frontdienst nach Berlin versetzt.
http://478277.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_478277.1292299396.1111235515.1111235515.1.dr_josef_mengele_was_dokumente_und_ein_zeuge_beweisen.html
https://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-bezirksklinikum-kutzenberg-ebensfeld/bewertungen?allbew#morenegative Erfahrungen mit dem Klinikum Kutzenberg
Psychiatrie 10.08.2017 | Diddila56 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2017 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
keine postive Bemerkung möglich!!
Kontra:
schlechte medizinische Versorgung
Krankheitsbild:
Alzheimer + vaskuläre Demenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war in der Psychiatrie in Kutzenberg wegen Einstellung Ihrer Demenz in Behandlung. Der Arzt verständigte uns nach 7 Tagen, dass meine Mutter nur noch schläft und nicht mehr ansprechbar ist. Danach fragte er, falls ein Herzstillstand auftreten sollte, ob eine Wiederbelebung noch gewünscht wird. Danach haben wir nach Rücksprache mit dem Hausarzt die Behandlung abgebrochen.
Meine Mutter wurde dann zur nächsten Klinik in die Notaufnahme gebracht.
In der Klinik wurden die aus Kutzenberg verordneten Medikamente sofort abgesetzt und auf dem Entlassungsbericht des Krankenhauses wurde folgendes vermerkt.Die Patientin wird von den psychiatrischen Kollegen aus dem Klinikum in Kutzenberg aufgrund einer Vigilanzminderung in unsere Notaufnahme überwiesen. Aus dem Verlegungsbericht des psychiatrischen Kollegen ist zu entnehmen, dass die Patientin seit einigen Stunden somnolent gewesen ist. Auf Wunsch der Angehörigen erfolgte die Verlegung in die nächste Klinik (Krankenhaus) zur weiteren Abklärung.Die stationäre Aufnahme erfolgte wo die Patientin wegen Vigilanzminderung und Somnolenzzustand im Rahmen der Neuoleptikaüberdosierungsmedikation mit Risperidon und Dipiperon lag. Im Verlauf verbesserten sich die klinischen Symptone und die Patientin zeigte sich stabil.
In stabilen Allgemeinzustand konnten wir die Patientin in Ihre weitere hausärztliche Behandlung entlassen.Die Klinik in Kutzenberg ist nicht zu empfehlen und auf einem Stand (Ausstattung) aus den 30er Jahren!!_________________________________________________Katastrophale Zustände
Psychiatrie 01.08.2017 | Hecht3 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2017 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Druckaufbau zur Einnahme von Psychopharmaka)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (sehr veraltet)
Pro:
Ergo und Entspannungtherapie
Kontra:
Ärzte ohne Durchblick und Einfühlungsvermögen
Krankheitsbild:
Psychotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teilweise sind die Therapien gut z. B. Ergo und Entspannung. Es sind viele Ärzte dort aus unterschiedlichen Ländern mit sehr veralteten Einstellungen und Methoden. Es wird Druck aufgebaut Psychopharmaka zu nehmen, ein Test ob diese wirklich nötig sind wird aus kostengruenden nicht durchgeführt da Tabletten etc. günstiger sind. Das Pflegepersonal ist teilweise in Ordnung. Das Essen ist die Katastrophe so gut wie alles mit Fertigzutaten zusammengeruehrt. Von einer gesunden Ernährung kann man sich gleich am Eingang verabschieden. Die Gebäude sind uralt und es riecht streng nach Fäkalien. Wenn es nicht ein absoluter Notfall ist, dann sucht euch eine andere Klinik._________________________________________________Armutszeugnis für die Gerontopsychiatrie
Psychiatrie 13.11.2015 | EntsetzteEnkeltochter berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2015 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei ungesehenem Sturz hat ein Röntgen/CT zu erfolgen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Arzt nahm sich Zeit – trotz Privatpatient mit Chefarztbehandlung-zahler)
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vor (nachgewiesenem) Schmerz schreienden Patiente bekommen erst nach 5 Stunden Schmerzmittel)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Oberarzt sagte er könne die Patienten nicht sehen, er müsse Arztbriefe korrigieren!)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Oberarzt der Inneren war sehr freundlich und hilfsbereit (ist neu dort…)
Kontra:
uninteressierter Oberarzt & Chefarzt der Gerontopsychiatrie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Großmutter wies sich selbst in diese Klinik (nach psychisch unschönen Phasen) ein.
Da es in ihrem Naturell liegt, alles und jeden zu bemängeln, kann man ihren Worten nicht unbedingt trauen, dass die Krankenpflegerinnen – besonders Abends – nicht sehr freundlich waren.
Allerdings stürzte meine Großmutter im Laufe der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aus dem Bett. Es wurde nicht wie üblich bei einem unbeobachteten Sturz ein CT oder Röntgenbild gemacht, man packte sie wieder ins Bett und gut war. Von wegen!
Am Mittwoch Abend konnte meine Großmutter am Telefon keinen klaren Satz mehr formulieren und klagte über Schmerzen.
Am Donnerstag kam dann zufällig ein vom Gericht bestellter Psychiater in die Klinik, der meine Großmutter schon eine Woche vor der Selbsteinweisung untersucht hatte. Er rief meine Mutter (Ärztin von Beruf) an und schilderte ihr bestürzt, wie schlecht es meiner Großmutter ginge. Sie hätte allen Willen verloren – und davon hatte sie eine ganze Menge, vehement hatte sie sich gegen viele Dinge in letzter Zeit durchgesetzt. Der Psychiater hatte Einblick in die Akte meiner Großmutter und konnte berichten, dass die Medikamente, die sie bekam, keinesfalls diese Reaktion auslösen können – sie bekam gerade mal eine halbe Tavor (für die, die sich auskennen)…
Meine Mutter rief am Donnerstag Abend in ihrer Hilflosigkeit (wir wohnen in Norddeutschland) auf der Station an und verlangte, dass man nach ihrer Mutter sehe. Die Diensthabende Krankenpflegerin sagte lediglich, dass sie schlafe. Daraufhin verlangte meine Mutter den Diensthabenden Arzt zu sprechen. Diese Ärztin hatte meine Großmutter an diesem Tag noch nicht angeschaut und ging zu ihr. Donnerstag Nacht dann diagnostizierte sie eine Lungenentzündung und Hohes Fieber, beim Sturz sei nichts passiert.
Am Freitag fuhr meine Mutter in die Klinik. Meine Großmutter schrie vor Schmerzen. Ein netter Internist und ein ordentlicher Orthopäde fand im Röntgen heraus: Acetabulumfraktur!WIE KANN SOWAS SEIN?!
_________________________________________________
Schweinerei! Sucht euch eine andere Klinik!
Psychiatrie 16.06.2015 | Moni1312 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2015 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Süßigkeitenautomat
Kontra:
ALLES!
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich freiwillig wegen meiner Bulimie einweisen lassen.Kaum war ich in der Aufnahme angelangt,hat es nicht lange gedauert und sie schickten mich auf den beschützten Bereich der Psychiatrie(3A).Da mir anfangs alles recht war und mir gesagt wurde,es ist nur übers Wochenende (Freitag eingewiesen),hatte ich nichts dagegen einzuwenden.Auf Station angekommen musste ich mir einem Gespräch von 3 Stunden unterziehen.Ich habe deutlich gesagt,dass ich wegen meiner Bulimie dort wäre,dennoch sind die Ärzte nicht darauf eingegangen!Der 1. Tag und alle anderen auf Station waren die Hölle für mich! Ich fühlte mich total fehl am Platz!Vom Essen ganz zu schweigen!Mir wurde essen hingestellt,was ich 1.Nicht essen durfte,da ich eine Laktoseintoleranz habe und 2.hatte ich das Gefühl das die Schwestern nicht wussten das ich wegen der Bulimie da war.Als ich einer Schwester gesagt habe,dass ich das nicht essen darf motzte sie mich an und sagte ich solle es gefälligst essen!
Die Ärzte und Schwestern sprechen sich untereinander nicht ab! Ich musste selbst jedem einzelnen sagen wieso ich dort bin!Als es endlich Montag war,wollte ich sofort mit einer Ärztin über meine Verlegung reden.Auf Anfrage zu einem Gespräch hat sie mir gesagt,sie hätte jetzt keine Zeit für mich!Die Verlegung war damit hinfällig.Das ging 1Woche lang so!Therapien wurden eigentlich gar nicht angeboten.Eine Freundin von mir war jeden Tag mit auf Station,um mich bisschen von den schrecklichen umständen abzulenken.Nach 3Tagen wurde ihr gesagt,sie dürfe nur noch 2Stunden am Tag kommen,weil man sonst nicht mit mir arbeiten könne!Mit mir wurde niemals gearbeitet!Nach draußen durfte ich bis Montag gar nicht,obwohl ich nicht Suizidgefährdet war!Unfreundliche, unkompetente,überforderte Ärzte und Schwestern arbeiten auf dieser Station!Die Patienten werden total unmenschlich behandelt!Diese Station, die Ärzte und Schwestern haben mich noch kranker gemacht.Mit einem Gewicht von 56kg rein,jetzt nur noch 49kg.Haltet euch fern!
_________________________________________________
Sinnlos und ohne Ziel
Schmerztherapie 10.12.2014 | TobiasSchröder berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2014 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal ist spitze
Kontra:
Konzeptlos und ohne gescheite Diagnostik.
Krankheitsbild:
Schnmerzen Rücken Hüfte links
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach jahrelangen Schmerzen wurde ich hierhin überwiesen. Wie auch schon bei mehreren Orthopäden kahm man zu der Idee das es an meinen Bandscheiben liegt und wollte mich zur Schmertherapie einen Schmerinfusion in den Rücken legen und über 5 Tage Kortison und Schmerzmittel einspritzen. Nach der Aufnahme wollte man doch zunächst einen Neurologen hinzuziehen, da ich keinerlei Lähmungerscheinungen oder Schmerzen im Bein habe. Dieser Neurologe (menschlich trocken wie ein Knochen) untersuchte mich und fertige. Erst als Nachfrage meinerseits sagte er mir was er denkt. Er meinte ich hätte es wohl eher am Ilosakralgelenk oder Hüfte. Später kahm dan ein neuer Arzt zu mir der sagte Sie wollen also die Behandlung an der Wirbelsäule machen und ich fragte welchen Sinn es haben soll wen ich doch angeblich nix an der Wirbelsäule sondern am ISG habe. Angeblich war der Neurologe sich plötzlich wohl doch nicht mehr sicher!! 🙁 Ich sollte mich dan entscheiden ob ich diese Therapie in die Wirbelsäule haben will oder lieber ne Kortison-Schmerz Infusions Therapie. Natürlich habe ich die zweite genommen, weil die erste ja sowieso nix bringt. Naja der nöachste Arzt sagte dan das ich am 4 Tag wieder gehen könnte und noch Tabletten mitbekomme. Der Witz ist aber das ich am letzten Tag die Schmerzen auf einer Schmerzskala beurteilen sollte. (vollgepumpt mitt Schmerzmittel und Kortison) Natürlich war der Schmerz besser. Dies stand ddan hinterher auch in meinem Entlassungsbericht. Schade nur war, am zweiten Tag zu hause und Schmerzen schlimmer wie vorher. Sorry aber die haben mir nen scheiß geholfen und mich lediglich durchgezogen. Keiner hat mein ISG oder die Hüfte untersucht. Ärzte gibt es dort genug. Die Chefärztin hab ich einmal zum Ende gesehn. Zwei, drei Sätze und Tschüss. Beeindruckend war das die Chefärztin eine ganze Traube von Ärzten gleich einem Kometen mit Schweif hinter sich herzog. Da war mir auch gleich klar warum ich jeden Tag nen anderen Arzt hatte. Das Essen in der Klinik ist reichlich aber leider absoluter Fraß und gehört von der Qualität sofort in die Mülltonne. Das einzigste Plus ist das megafreundliche und zuvorkommende Pflegepersonal.
Kutzenberg NIIIIIIIIEEEEEEEE wieder .
_________________________________________________
Pfleger gehören geschult!
Psychiatrie 07.02.2013 | Lilly69 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2013 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Dessinteresse der Pfleger
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
meine Mutter war zum einstellen der Medikamente auf der Station 4a. Die Pfleger zeigten wenig interesse an den Umgang mit Menschen mit Demenz. so etwas gehört ins Fernsehen das andere Leute ihre Angehörigen nicht mehr auf diese Station bringen müssen! Wie Vieh und nicht wie Mensch werden die Leute da gepflegt. Meine Mutter hat fast 2 Wochen das selbe an, der Pulli schon befleckt! Habe sie jeden Tag gebeten die sachen früh frisch anzuziehen, das klappte leider nicht! völlige desinteresse! Fixierung wird auf dieser Station noch GROSS geschrieben, da sie mit den Menschen einfach nicht umgehen können. war jedes mal fix und fertig wenn ich da raus bin! Es riecht stark nach Rauch, da die Pfleger im vorderen Bereich rauchen, unmöglich!
_________________________________________________
Wird der Mensch als Sache behandelt?
Psychiatrie 28.04.2010 | Beager07 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
menschenunwürdige Behandlung
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter (90 Jahre) war trotz ihres hohen Alters noch in der Lage selbst zu gehen und zu stehen. Auf Grund verhaltensauffälliger Störungen (fortschreitende Altersdemenz) wurde sie in einer, dem Alter entsprechenden, guten körperlichen Verfassung in die Psychiatrie eingewiesen.
Nach 11 Tagen Aufenthalt erhielt ich von der Klinik die Nachricht, dass meine Mutter, weil sie keine Nahrung zu sich nehme, in sehr schlechten Zustand sei und mit ihrem Ableben zu rechnen wäre. Gleich mit dem Vorschlag, ihren Zustand durch Magensonde unnötig zu verlängern oder sie auf Grund ihres Alters in Frieden einschlafen zu lassen. Wir überzeugten uns persönlich von den dargelegten Umständen und fielen aus allen Wolken. Meine Mutter wurde zum Sterben ins letzte Eck abgeschoben und liegen gelassen. Austrocknung des Körpers, Wundliegegeschwür waren erste Anzeichen dafür. Wie lange dieser Todeskampf dauern würde, konnte nicht zweifelsfrei beantwortet werden. Eine sofortige Verlegung meiner Mutter in ein Krankenhaus war für uns unumgänglich. Dort wurde festgestellt, dass meine Mutter einen unbehandelten Oberschenkelbruch hatte, der auch ursächlich für die festgestellte Blutarmut war und vermutlich zu dem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand führte.
Für mich steht fest, meine Mutter wurde als Sache behandelt.
Diese Psychiatrie ist nicht zu empfehlen. Für ältere Menschen schon gar nicht.
_________________________________________________
Ruhigstellung durch Medikamente
Psychiatrie 11.04.2010 | Clauderl berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2000
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
großes Klinikgelände, das zum Spazierengehen einläd
Kontra:
zuviele Midikamente, altmodisches Haus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte den Eindruck, daß dort die Patienten mit starken Mitteln ruhiggestellt werden, und die Aufklärung über die Risiken der Medikamente ausbleibt. Wenn man die Blicke der Patienten beobachtet, weiß man Bescheid. Wichtiger wären meiner Meinung nach Gesprächs- und Verhaltenstherapieen gewesen; diese blieben jedoch aus. Das Einzige war Ergo- und Abeitstherapie, was er bekommen hat. Mein Vater war insgesamt wegen Depressionen 9 Monate dort. Er bekam über 9 Monate ein Mittel, das nach meinen Nachforschungen nach bereits 4 Wochen abhängig macht und das nicht länger genommen werden sollte. Als ich den Arzt darauf ansprach, bekam ich nur zur Antwort, er wisse schon, was er tue. Zu den Zimmern ist zu sagen, daß diese sehr altmodisch sind im Vergleich zu anderen Kliniken. Eine Feundin von mir war auch dort, und bei ihr hab ich das Gleiche beobachtet.
_________________________________________________
Schlechteste Erfahrung
Chirurgie 22.10.2009 | TM1966 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kein Pro
Kontra:
Viel Kontra
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist mir in keiner guten Erinnerung!
Meine Behandlung war 2005( Einsatz linkes Knie Oberflächenersatz)
Nach ca. 3 Jahren mußte mein Kniegelenk wieder operiert werden(Plateau Erhöhung)
Nach 4 Jahren mußte das ganze Kniegelenk ausgetauscht werden.
Meine damals im Jahr 2005 angesetzte OP verlief nicht wie geplant und mittlerweile habe ich feststellen müssen, dass ich mich bei einem Operateur befand, welcher meiner Meinung nach nicht auf den Patienten einging! bzw. auf dessen Probleme!!!
Über die Klinik ist nur zu sagen, dass ich nach meiner Erfahrung ( 10 Operationen am linken Knie in verscheidenen Kliniken) mich in einer der schlechtesten und unfreundlichsten Klinik befand, welche ich jemals besucht hatte.
Nicht umsonst habe ich mich nach 5 Tagen nach der OP, sobald ich transportfähig war, ins Krankenhaus Ebern verlegen lassen.
Meine Empfehlung: Schauen Sie sich alles 2 x an und prüfen Sie es gut !!!
_________________________________________________
nie – nie wieder, Finger weg
Psychiatrie 19.04.2009 | Volker50 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung bitte)
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patienten werden mit Tabletten ruhiggestellt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die Pfleger und Pflegerinnen, bis auf einen
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Freundig wurde 2 mal durch Intrigen und Lügen in die Psychiatrie eingewiesen, zwar alkoholisiert, aber auf keinen Fall suizidgefährdet. Man muss auf jeden Fall unterschreiben, dass man f r e i w i l l i g in der Psychiatrie ist, denn sagt man die Wahrheit, wird man von einem Richter zwangseingewiesen, also V o r s i c h t mit der W a h r h e i t.
Desweiteren wurde meiner Freundin sowohl vom dortigen Sozialmitarbeiter als auch vom Chefarzt bei der Visite a n g e d r o h t, sie würde bei nochmaligem Auftauchen in eine Soziotherapie gesteckt werden (da ist man 1 bis 2 Jahre weg vom Fenster). So ist dort der Umgang mit Patienten, man soll eingeschüchtert und unterdrückt werden.
_________________________________________________
Kein Recht auf körperliche Unversehrtheit!
Psychiatrie 14.12.2008 | miez berichtet als sonstig Betroffener | Jahr der Behandlung: 0000
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine beste Freundin wurde vor einiger Zeit für mehrere Wochen aufgrund Selbstgefährdung auf einer geschlossenen Station im Bezirksklinikum Obermain untergebracht und ziemlich menschenunwürdig behandelt.
Es kam zu einer gerichtlichen Zwangsmedikation, über die meine Bekannte zum einen nicht genügend aufgeklärt wurde und zum anderen, als es dann dazu kam, sich mehrere Personen des dortigen Pflegepersonals sich um sie schlossen, sie gegen Ihren Willen auf eine Liege drückten und festhielten und eine Injektion auf diesem Weg gewalttätig verabreichten. Sie wurde nach diesem Vorfall nicht mal psychologisch betreut in der Klinik. Jetzt, einige Zeit nach diesem Vorfall in der Klinik, leidet sie an Angstzuständen und hat desweiteren ständig Albträume, die eindeutig mit dem damaligen Klinikaufenthalt in Verbindung stehen und ist dementsprechend traumatisiert.
Meine Freundin hat nach diesem schrecklichen Aufenthalt, während diesem es auch ansonsten an jeglicher Anteilnahme des Pflegepersonals gemangelt hat und kaum Patientengespräche bzw. Psychologengespräche stattfanden, sehr gute Erfahrungen mit dem Bezirksklinikum Bayreuth gemacht, in dem es wesentlich menschenwürdiger und humaner zuging.Deswegen würde ich, genauso meine Freundin, in Zukunft auch bei plötzlicher Zwangseinweisung immer um eine Verlegung in eine andere psychiatrische Klinik bitten.
_________________________________________________
Keine angabe
Thoraxchirurgie 04.03.2008 | jet berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Auf KEINEN fall emfehlenwert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kranke Menschen noch Kränker machen.
Kontra:
Sehr, sehr Schlecht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde im Jahr 2007,an der Thoraxchirurgie Operiert,dass war so schrecklich,bei mir hatten sie einen Kunstfehler gemacht,es sind ca. 1 Jahr rum,ich habe immer noch sehr starke schmerzen,mir wurde vor der OP vom Chefarzt,gesagt,dass ich in ca. 8 Wochen voll fit bin.
Ich würde jedem raten sich dort BITTE nicht Operieren zu lassen. Mein Leben ist seitdem voller Qualen.
_________________________________________________
Medienberichterstattungen:
Fast 700 Morde !
Fast 700 Tote in der Fachklinik für Psychiatrie und Neurologie Brauweiler
„Menschen wie Vieh gehalten“ – Teil 1
Von Schülern des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Pulheim
„‘Menschen wie Vieh gehalten‘ – Der Skandal um die Schließung der Fachklinik für Psychiatrie und Neurologie des Landeskrankenhauses Brauweiler 1978“. So lautet der Titel einer Arbeit über die Misshandlung von Psychiatrie-Patienten in Gebäuden der ehemaligen Abtei Brauweiler, für die die SchülerInnen des Leistungskurses Geschichte unter der Leitung ihres Tutors Jens Tanzmann am Pulheimer Geschwister-Scholl-Gymnasium am 18. Juli im Bonner Haus der Geschichte durch NRW-Jugendministerin Ute Schäfer ausgezeichnet wurden. Wir werden diese Arbeit über einen weitgehend unbekannten Teil Kölner Geschichte in den nächsten Ausgaben veröffentlichen. Zwei Todesfälle erlangten durch eine zu hohe medikamentöse Behandlung besondere
Aufmerksamkeit. Zum einen der Tod der noch minderjährigen Marion Masuhr. Die Patientin
war geistig behindert und besuchte mehrfach das Landeskrankenhaus Brauweiler. In den meisten Fällen wurde Marion Masuhr mit Psychopharmaka still gestellt, aber da die Insassin in
eine tiefe Bewusstseinstrübung fiel wurden die Medikamente abgesetzt. Dies führte zu dem
Tod der Patienten, die laut Totenschein an „zentralem Kreislaufversagen“ verstarb.
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16773
Experiment gelungen, Patienten tot
In bundesdeutschen Kliniken: Medikamenten-Tests an ahnungslosen Menschen
Mit Millionenaufwand läßt die westdeutsche Pharma-Industrie, exportstärkste der Welt, an Patienten neue Medikamente ausprobieren — zuweilen mit tödlichem Ausgang und oft ohne Nutzen für die Arzneimittel-Sicherheit. Die Versuchspersonen sind über die Risiken der Tests, die Kranke noch kranker machen können, nur selten vollständig informiert; Forschungsberichte lesen sich oft, als hätten Frankensteins Schüler sie verfaßt. Jetzt beschuldigt ein Rechtsprofessor die Experimentatoren krimineller Handlungen. Sein Urteil: „Vorsätzliche Tötung.“
Drei Jahre lang entschied in 31 bundesdeutschen Krankenhäusern der Kalender mit über Leben und Tod Tausender von Patienten.
Norddeutsche, die an einem ungeraden Tag mit einem Verletzungsschock in die Klinik gebracht wurden, waren doppelt vom Pech verfolgt: Ihnen — insgesamt 1909 Patienten — wurde ein erfolgversprechendes, vielfach lebensrettendes neues Medikament bewußt vorenthalten.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40605566.html
AFFÄREN im KLINGELPUTZ Rotes Badewasser
In der Beruhigungszelle des Kölner Gefängnisses „Klingelpütz“ fütterte ein Sanitätsgehilfe einen kranken Häftling — mit dessen eigenen Exkrementen. Ein Anstaltsarzt erfuhr es, aber er hatte — so Ohrenzeugen später vor Gericht — nichts an der Kot-Kost auszusetzen: „Wenn es ihm schmeckt, na, dann laß ihn doch.“ Hinter den morschen Mauern des bald 130 Jahre alten Domstadt-Kerkers herrschte mittelalterliche Finsternis: Sadistische Kalfaktoren, meistens verurteilte Gewaltverbrecher, und kaum ausgebildete Wärter marterten, unbehindert von — den Justizbehörden, im Gefängnislazarett („Psychiatrisch-Neurologisches Krankenhaus“) jahrelang geisteskranke Häftlinge mit Spritzen und Tritten, Lederriemen und Gummiknüppeln zu Tode. In den Kölner Zellen, in denen alle neurotischen und psychisch kranken Gefangenen Nordrhein-Westfalens betreut werden sollen, wurden Häftlinge, die tagelang im eigenen Kot sitzen mußten, mit Handschellen gefesselt, in Badewannen geworfen und, laut Zeugen, geschlagen, bis das Badewasser „sich rot färbte“. Leidende Sträflinge, die nachts — Signalanlagen gab es nicht — leise nach dem Arzt riefen, wurden nicht gehört. Wer aber klopfte oder schrie, galt als „renitent“ und wurde von Kalfaktoren-Rollkommandos zusammengeschlagen. Widerstand· wurde mit Elektroschocks oder Apomorphin-Spritzen („Kotz-Spritzen“) gebrochen, mit denen Lazarett-Helfer „Zielschießen“ auf Häftlinge austrugen. Anzeigen gegen Folter-Wärter wanderten in die Ablage; Beschwerden waren nutzlos. Der Rechtsstaat endete am Gefängnistor. 27.11.1967
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46196101.html
Mörder-Psychiater PSYCHIATRIE Tür zudrücken
Immer neue Skandale und Affären in nordrhein-westfälischen Landeskrankenhäusern. Diese Woche beginnt der erste Prozeß gegen einen Psychiater – weitere Verfahren folgen.
Wenn Fritz, 53, im Festen Hause das Tatütata der Gemeindefeuerwehr hörte, erklärte er schon mal: „Baader-Meinhof.“ Einmal ging er, mit einer Walther 7.65 in der Tasche, in den Keller, suchte dort nach einer Höllenmaschine und rief „Bombenalarm“.
Wenn Werner, 60, gravitätisch bei schönem Wetter vor dem Mitteltrakt auf und ab schritt, kam er den anderen wie „der Sonnengott“ vor. Er litt an „maßloser Selbstüberschätzung“. Vor der Tür blieb er oft stehen und wartete, bis ein Pfleger ihm öffnete. Fritz mußte ihn kritisieren, weil er „einem Ausländer nicht die Hand“ geben wollte.
Es war wie bei Dürrenmatt. Die sich so verquer gaben, waren nicht Patienten, sondern Ärzte in einem Irrenhaus, Psychiater am Landeskrankenhaus Brauweiler bei Köln.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14324395.html
Systematische Tests: West-Pharmafirmen betrieben Menschenversuche in der DDR
Westliche Pharmakonzerne haben in mehr als 50 DDR-Kliniken über 600 Medikamentenstudien in Auftrag gegeben. Insgesamt dienten nach SPIEGEL-Informationen bis zum Mauerfall über 50.000 Menschen als Testpatienten etwa für Chemotherapeutika und Herzmedikamente – oft ohne es zu wissen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/west-pharmakonzerne-betrieben-menschenversuche-in-der-ddr-a-899306.html
Die Mörder sind noch unter uns
NS-Ärzte: Von der Euthanasie zur Massenvernichtung (IV) / Von Robert Jay Lifton (Für die deutsche Ausgabe: Ernst Klett Verlage GmbH & Co. KG, Stuttgart 1988. Das Buch erscheint im September unter dem Titel „Ärzte im Dritten Reich“ ca. 700 Seiten; 48 Mark im Verlag Klett-Cotta.)*
Die medizinische Tötungsmethode par excellence, in Auschwitz ziemlich von Anfang an eingesetzt, war die Phenolspritze. Ein „Patient“ wurde in das „Behandlungszimmer“ gebracht und erhielt dort ein Medikament durch einen Arzt oder – wie in den meisten Fällen – durch einen Assistenten, der einen weißen Kittel trug und mit einer Spritze die Injektion gab. Im Lagerjargon nannte man den Vorgang „abspritzen“.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13528966.html
SERIENMÖRDER: Doktor Seltsams Todesspritzen
Von Sontheimer, Michael
Ein beliebter Hausarzt in Manchester brachte mindestens 15 seiner Patientinnen um. Psychologen rätseln über das Motiv des Killer-Doktors.
Als Richter Thayne Forbes den Angeklagten wegen Mordes in 15 Fällen zu 15-mal lebenslanger Haft verurteilte, kam es im ehrwürdigen Crown Court im nordenglischen Preston zu Gefühlsausbrüchen. Zuschauer weinten, riefen „Yes“ oder reckten zornig die Fäuste. „Die Verworfenheit dessen, was Sie getan haben“, begründete Richter Forbes das Strafmaß, „entzieht sich jeder Beschreibung und ist unvorstellbar schockierend.“
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15613877.html
29 Patienten getötet
Von nächster Woche an steht der Sonthofener Krankenpfleger Stephan L., der 29 Patienten getötet haben soll, vor Gericht. Es gibt einen Schlüssel zu den Taten. Von Gisela Friedrichsen
Das Krankenhaus – ist es wirklich das letzte gewaltfreie Reservat in unserer Gesellschaft, ein noch durch ein Tabu geschützter Raum? Ein Ort, an den sich die Hilfsbedürftigen, Schwerstkranken und Moribunden in ihrer Not getrost flüchten können wie in die Kirche, in sicherer Erwartung von Gesundung oder zumindest Erleichterung? Ein Hort, an dem trotz mancher Unzulänglichkeit Ordnung, Harmonie, Moral und Humanität herrschen?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45624791.html
Patientin waren bereits verstorben
SPIEGEL-Reporterin Gisela Friedrichsen zum Beginn des Prozesses gegen den Krankenpfleger Wolfgang Lange Von Friedrichsen, Gisela
In den Abendstunden des 14. Dezember 1990 wird die Patientin Margarete Pradella, 86, in der Westfälischen Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Neurologie in Gütersloh von der Abteilung für längerfristige Rehabilitation auf die Innere Abteilung I verlegt. Es geht ihr nicht gut. Sie ist blaß. Sie fühlt sich schwach, will nicht essen und nicht aufstehen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680139.html
Mordschwester: Dann gibst ihm halt was !!!
SPIEGEL-Reporterin Gisela Friedrichsen im Prozeß gegen vier Hilfskrankenschwestern in Wien
Von Friedrichsen, Gisela
Am Abend des ersten Verhandlungstages gegen die „Mordschwestern“ vom Wiener Großkrankenhaus Lainz sendet das österreichische Fernsehen einen Film über die Abteilung der Klinik, in der die vier Angeklagten gearbeitet haben. Es ist ein Film über den Zustand heute. Man sieht einen nackten Greis, wie er sich in seinem Gitterbett zu waschen versucht, wie der Nachbar nach der Schüssel ruft, eine verwirrte Frau, wie sie sich an der Wand entlang tastet. Krankenschwestern, wie sie rennen, wie es schnell gehen muß bei Notaufnahmen. Hinter schweren Fällen schließen sich die Türen. Der Geruch, der dabei aus den Krankenzimmern strömt, teilt sich über den Bildschirm mit.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13488531.html
Todeskult: Wenn’s ned brav seid’s, kommt’s nach Lainz
Von Riedl, Joachim
SPIEGEL-Reporter Joachim Riedl über die Wiener und ihren besonderen Todeskult
An den lauen Abenden dieser Tage pilgern die Wiener zu den Heurigengärten. Makabre Witze machen die Runde, weinselige Lieder werden angestimmt: „Wann i amal stirb, stirb, stirb“, klingt es aus vollen Kehlen, „spielt’s an Tanz, laut und hell, allweil fidel!“
Im „Alten Weinfassl“, einem Heurigenlokal in Ober St. Veit, geht es hoch her. „Wenn’s ned gleich schön brav seid’s, dann kommt’s auch nach Lainz“, feixt ein grinsender Kellner, als sich eine ältere Tischgesellschaft bei ihm beschwert, daß der spritzige Weißwein viel zu warm sei. An einem anderen Tisch hocken Heurigenphilosophen. „Mildtätige Sterbehelferinnen“ seien die mordenden Krankenschwestern aus Lainz, meint ein Zecher. „Ja, aber vom Orden der Barmherzigen Insulinerinnen“, entgegnet sein Nachbar.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494737.html
Massenmord: Wo die Traudl is, wird kräftig gsturbn
Der Massenmord auf der Altenstation im Wiener Krankenhaus Lainz
Totgespritzt mit Insulin, ruhiggestellt mit Schlafmitteln, erstickt mit Wasser – über sechs Jahre konnten vier Hilfsschwestern in Wien alte Patienten auf qualvolle Weise umbringen, ohne Verdacht zu erregen. War es die Tat wahnsinniger Einzelgängerinnen oder ein Symptom für den wachsenden Altenhaß in der modernen Gesellschaft?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494721.html
Pfleger gesteht Vergiftung von Patienten
Sie mussten Putzmittel trinken, bekamen eine Überdosis Insulin oder einen tödlichen Medikamenten-Cocktail verabreicht: In einem spanischen Altenheim wurden mindestens elf Heimbewohner umgebracht. Ein Pfleger gestand nun die Morde.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/serienmord-in-altenheim-pfleger-gesteht-vergiftung-von-patienten-a-732121.html
Schattenseite der Medizin
Von Blech, Jörg
Systematisch werden Rücken-, Herz- oder Kniepatienten nutzlosen Verfahren ausgesetzt. Viele Therapieversuche beruhen auf Trugschlüssen oder finanziellen Interessen. Deutlich wird dies, wenn Ärzte zu Patienten werden: Sie lassen sich seltener behandeln als der Rest der Bevölkerung.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41583134.html
Vom Hakenkreuz zum Ehrenkreuz
Von Mayr, Walter
In Wien beginnt in dieser Woche der vermutlich letzte NS-Mordprozess in Österreich: Der Psychiater Heinrich Gross ist der Kindereuthanasie in neun Fällen angeklagt. Das späte Verfahren gegen den 84-Jährigen blamiert die Ex-Regierungspartei SPÖ, mit deren Segen der Parade-Nazi nach Kriegsende Karriere machte. Von Walter Mayr
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15986016.html
Euthanasie-Praxis in den Niederlanden – Schleier der Täuschung
In fast allen Industrieländern regt sich verstärkt der Wunsch nach aktiver ärztlicher Sterbehilfe. Zugleich aber wächst die Kritik an der Euthanasie-Praxis in den Niederlanden – ein US-Wissenschaftler erhebt schwere Vorwürfe gegen die Mediziner im Küsten-Königreich.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8671253.html
Der Forensiker Norbert Nedopil über Fehldiagnosen in der Psychiatrie
Und die Frage, warum der Fall Mollath eine Wende im Umgang mit psychisch kranken Straftätern auslösen könnte
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-108794776.html
Patient verübte Mord – Psychiaterin verurteilt
Fahrlässigkeit: Patient verübte Mord – Psychiaterin verurteilt
In Frankreich erregt die Verurteilung einer Psychiaterin großes Aufsehen. Die Frau wurde der fahrlässigen Tötung schuldig gesprochen, weil sie die Gefährlichkeit eines Patienten nicht erkannt hatte. Der paranoide Mann ermordete den Lebensgefährten seiner Großmutter mit einer Axt.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/psychiaterin-wegen-von-patienten-veruebten-mordes-verurteilt-a-873774.html
Psychiatrie in Israel: Polizei nimmt Dutzende Klinikangestellte fest
Sexueller Missbrauch, Gewalt, Vernachlässigung: Angestellte einer psychiatrischen Klinik in Israel sind wegen schwerer Vorwürfe festgenommen worden. Kritiker monieren, die Behörden hätten seit Monaten von Missständen gewusst – und dennoch nichts unternommen.
Tel Aviv – Wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs, der Gewaltanwendung und Vernachlässigung psychisch kranker Patienten sind in Israel Dutzende Angestellte einer Klinik festgenommen worden. Krankenschwestern und Pfleger kamen ebenso wie Ärzte und Verwaltungspersonal für Befragungen in Gewahrsam, sagte ein Sprecher der israelischen Polizei.
Es handelt sich um Angestellte einer psychiatrischen Klinik nahe der Stadt Petah Tikwa nordöstlich von Tel Aviv. In dem Krankenhaus werden derzeit 155 Patienten behandelt. Die Festnahmen, an denen der Polizei zufolge mehr als 200 Ermittler und Sozialarbeiter beteiligt waren, erfolgten nach einer monatelangen geheimen Untersuchung zu den mutmaßlichen Vorgängen in dem Krankenhaus.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/israel-polizei-nimmt-angestellte-von-psychiatrischer-klinik-fest-a-864740.html
Unter dem Leichentuch der Notärzte
Pannen in der Justiz und Sorglosigkeit von Ärzten wurden bei den Ermittlungen gegen den Diakon Zimmermann offenbar, der des Mordes an pflegebedürftigen alten Menschen vordächtigt wird.
Seinen BMW hatte er wie einen Notarztwagen ausgerüstet, sein Dienstzimmer im Krankenhaus St. Elisabeth im westfälischen Blankenstein in eine Behandlungsstation umfunktioniert, mit Chirurgenbesteck und Medikamenten, mit Spritzen und Spachteln. In seiner Wohnung in Neviges lagerten Gifte und Betäubungsmittel — alles in allem 270 Ampullen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41722014.html
Mörderische Bomben:PSYCHIATRIE
Tür zudrücken ?
Immer neue Skandale und Affären in nordrhein-westfälischen Landeskrankenhäusern. Diese Woche beginnt der erste Prozeß gegen einen Psychiater – weitere Verfahren folgen.
Wenn Fritz, 53, im Festen Hause das Tatütata der Gemeindefeuerwehr hörte, erklärte er schon mal: „Baader-Meinhof.“ Einmal ging er, mit einer Walther 7.65 in der Tasche, in den Keller, suchte dort nach einer Höllenmaschine und rief „Bombenalarm“.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681292.html
Der Psychiatrie-Gulag
RUMÄNIEN
Der Psychiatrie-Gulag
Debile und Schizophrene werden in Kliniken wie Vieh gehalten.
Weder die Wende zur Demokratie noch die Vorbereitungen
zum Eintritt in die EU konnten Bukarest zum Eingreifen veranlassen.
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=49767433&aref=image036/2006/12/02/ROSP200604901480150.PDF&thumb=false
S TR A F J U S T IZ
Von vorn bis hinten erfunden
Nicht Institutionen versagen, wenn Fehlurteile ergehen, sondern Richter, Verteidiger,
Gutachter. In Kassel wurde ein angeblicher Vergewaltiger, der fünf Jahre
verbüßt hat, wegen erwiesener Unschuld freigesprochen. Von Gisela Friedrichsen
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=79973982&aref=image049/2011/08/13/CO-SP-2011-033-0056-0058.PDF&thumb=false
Mengele grausame Experimente
Zwillinge, „Zwerge“ und andere Kuriositäten
In dem Film Nichts als die Wahrheit kehrt der „Todesengel von Auschwitz“ nach Deutschland zurück und wird vor Gericht gestellt.
Der Todesengel hatte sieben jüdische Zwerge, die alle von demselben kleinwüchsigen Vater und einer normalwüchsigen Frau abstammten, und drei normalwüchsige Geschwister hatten, die ebenfalls in Auschwitz waren.Mit der ganzen Familie stellte der Todesengel lauter pseudowissenschaftliches Zeug an. So nahm er ihnen mehrmals täglich Blut ab, röntge sie bis zu acht Mal am Tag, riß ihnen gesunde Zähne aus und goß ihnen kochendes und eiskaltes Wasser in die Ohren, streckte sie und zwang sie zum Geschlechtsverkehr mit Normalwüchsigen, um zum Beispiel herauszufinden, was passiert, wenn man Zwerge mit normalen Frauen kreuzt. Doch der Todesengel verzweifelte an seinen Forschungsergebnissen. Wie konnte es sein, daß eine Familie so unregelmäßig Zwerge und Normalwüchsige zur Welt brachte? Was er nämlich nicht wusste war, daß die schlaue Liliputanerfamilie kurzerhand jeden aus ihrem Dorf, der auch in Auschwitz war, zu einem Familienmitglied erklärt hatte, damit allen die Vergünstigungen des Todesengels zugute kamen. Auf diese Weise retteten die Zwerge vielen Menschen das Leben, was man ihnen aber nicht dankte; als sie in ihr Dorf zurückkehrten, mussten sie sich anhören: „Wir haben auch gelitten! Ohne euch ging es uns hier sehr gut! Verschwindet!“
http://de.metapedia.org/wiki/Todesengel_von_Auschwitz
Menschenversuche DDR
Josef Mengele lässt grüßen. Er überwachte die Vergasung der Opfer und führte menschenverachtende medizinische Experimente an Häftlingen … wikipedia
Die Pharmaindustrie der BRD hat wohl Geschäfte mit den “Insassen” der ehemaligen DDR gemacht ! Im “3.Reich” waren es die IG-Farben (Höchst) , die in gutem Einvernehmen mit der Nazi-Führung handelten.http://de.wikipedia.org/wiki/Hoechst)
Der Berliner “Tagesspiegel” berichtet nun, dass westdeutsche Pharmakonzerne in den 80er Jahren offenbar an teilweise ahnungslosen DDR-Bürgern Medikamentenversuche vorgenommen haben und es auch zu Todesfällen gekommen sei. Bis zu 860.000 D-Mark (etwa 440.000 Euro) zahlten die West-Unternehmen für eine einzelne Studie. Die Tests wurden in den DDR-Krankenhäusern durchgeführt. Ostdeutsche Politiker zeigen sich empört. Zwischen 1983 bis 1989 sollen 165 Studien durchgeführt und 1989 nach mehreren Todesfällen abgebrochen worden sein. Unions-Fraktionsvize Arnold Vaatz gibt den Behörden der DDR die Hauptschuld.
http://tv-orange.de/2012/12/medikamentenversuche-in-der-ddr-die-mengele-sind-unter-uns/
Mengele
osef Mengele wurde am 16. März 1911 als Sohn einer Industriellenfamilie in Günzburg geboren.
1930 studierte er in München, Bonn und Wien Medizin und Anthropologie.
Mit zwanzig Jahren schloss er sich dem Kampfbund „Stahlhelm Bund der Frontsoldaten“ an.
Bei dessen Auflösung wurde er von der SA übernommen, trat jedoch bald darauf wieder aus.
1935 promovierte er an der philosophischen Fakultät der Universität München mit einer
„Rassenmorphologischen Untersuchung des vorderen Unterkieferabschnitts bei vier rassischen Gruppen“.
Nach der medizinischen Staatsprüfung praktizierte er ein halbes Jahr lang an der Universitätsklinik in Leipzig.
1937 wurde er Assistent am Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene in Frankfurt am Main und wurde NSDAP Mitglied.
1938 promovierte er mit einer medizinischen Dissertation, die den Titel „Sippenuntersuchungen bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalte“ trug.
Mengele heiratete dann 1939 Irene Schönbein.
1940 meldete sich Dr. phil. Dr. med. Josef Mengele freiwillig zur Waffen-SS.
Als Bataillonsarzt der SS-Division „Wiking“ wurde er 1942 in der Ukraine schwer verwundet und
aufgrund seiner dadurch verursachten Untauglichkeit für den Frontdienst nach Berlin versetzt.
http://478277.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_478277.1292299396.1111235515.1111235515.1.dr_josef_mengele_was_dokumente_und_ein_zeuge_beweisen.html
































































Bezirksklinikum Obermain – Bezirkskliniken Oberfranken | gelenk …
https://www.gebo-med.de/standorte/bezirksklinikum-obermain
Das Bezirksklinikum Obermain in Kutzenberg bietet moderne Diagnostik, stationäre und ambulante Therapie in … 96250 Ebensfeld … Klinik fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik; Klinik für Internistische Rheumatologie; Klinik für …
Home – Bezirkskliniken Oberfranken | gebo, gesundheitseinrichtungen …
https://www.gebo-med.de/
Bezirkskrankenhaus Bayreuth Tel.: (0921) 283-0 … Neben den psychiatrischenund psychosomatischen Einrichtungen in Oberfranken bieten wir in unseremBezirksklinikum Obermain in Kutzenberg sowie im angeschlossenen Ambulanten …
Bezirksklinikum Obermain | Bezirk Oberfranken
https://www.bezirk-oberfranken.de/gesundheit/…des…/bezirksklinikum-obermain/
Das Bezirksklinikum Obermain in Kutzenberg bietet moderne Diagnostik, stationäre und ambulante Therapie in … 96250 Ebensfeld … Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik; Klinik für Internistische Rheumatologie;Klinik für …
Bezirksklinikum Obermain Kutzenberg, 96250 Ebensfeld Psychiatrie …
www.videofilmreporter.de/bezirksklinikum-obermain-kutzenberg-…
Bezirksklinikum Obermain Kutzenberg, 96250 Ebensfeld Psychiatrie Polizei Krankenhaus (35). Bezirksklinikum Obermain Kutzenberg, 96250 Ebensfeld …
[PDF]Landkreisinformationen – Landkreis Lichtenfels
www.lkr-lif.de/m_10800
Apr 11, 2016 – Bauausschuss Neubau Klinikum Lichtenfels …. Am Kommbühl 35· 96231 Bad Staffelstein …. Der vielseitige Landkreis am Obermain ist eine erlebnisreiche …… www.bezirkskliniken-oberfranken.de … 96250 Ebensfeld …Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und ….. ne Klinikum Obermain inKutzenberg.
[PDF]Netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption der Koordinierenden …
https://www.lkr-lif.de/m_13425
Sozial-, Erziehungs-, Gesundheitswesen, Polizei und Justiz zu verbessern. ……Kutzenberg, 96250 Ebensfeld, 09547 / 81-2226, psychiatrie@bezirksklinikum-.
[PDF]Ebensfeld Ebensfeld – Total-lokal.de
https://www.total-lokal.de/pdf/96250_info.pdf
Der Markt Ebensfeld, im Maintal zwischen Bamberg und Bad Staffelstein gelegen … Der Bezirk Oberfranken betreibt mit dem Klinikum Obermain in Kutzenberg … Gefäßchirurgie, Rheumatologie, Psychiatrie, Anästhäsiologie, Intensiv- und …. Bernhard Kasper, Obere Mühlgasse 5, 96250 Ebensfeld FW. 2. …Bezirksklinikum .
https://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-bezirksklinikum-kutzenberg-ebensfeld/bewertungen?allbew#morenegative Erfahrungen mit dem Klinikum Kutzenberg
Psychiatrie 10.08.2017 | Diddila56 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2017 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
keine postive Bemerkung möglich!!
Kontra:
schlechte medizinische Versorgung
Krankheitsbild:
Alzheimer + vaskuläre Demenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war in der Psychiatrie in Kutzenberg wegen Einstellung Ihrer Demenz in Behandlung. Der Arzt verständigte uns nach 7 Tagen, dass meine Mutter nur noch schläft und nicht mehr ansprechbar ist. Danach fragte er, falls ein Herzstillstand auftreten sollte, ob eine Wiederbelebung noch gewünscht wird. Danach haben wir nach Rücksprache mit dem Hausarzt die Behandlung abgebrochen.
Meine Mutter wurde dann zur nächsten Klinik in die Notaufnahme gebracht.
In der Klinik wurden die aus Kutzenberg verordneten Medikamente sofort abgesetzt und auf dem Entlassungsbericht des Krankenhauses wurde folgendes vermerkt.Die Patientin wird von den psychiatrischen Kollegen aus dem Klinikum in Kutzenberg aufgrund einer Vigilanzminderung in unsere Notaufnahme überwiesen. Aus dem Verlegungsbericht des psychiatrischen Kollegen ist zu entnehmen, dass die Patientin seit einigen Stunden somnolent gewesen ist. Auf Wunsch der Angehörigen erfolgte die Verlegung in die nächste Klinik (Krankenhaus) zur weiteren Abklärung.Die stationäre Aufnahme erfolgte wo die Patientin wegen Vigilanzminderung und Somnolenzzustand im Rahmen der Neuoleptikaüberdosierungsmedikation mit Risperidon und Dipiperon lag. Im Verlauf verbesserten sich die klinischen Symptone und die Patientin zeigte sich stabil.
In stabilen Allgemeinzustand konnten wir die Patientin in Ihre weitere hausärztliche Behandlung entlassen.Die Klinik in Kutzenberg ist nicht zu empfehlen und auf einem Stand (Ausstattung) aus den 30er Jahren!!_________________________________________________Katastrophale Zustände
Psychiatrie 01.08.2017 | Hecht3 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2017 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Druckaufbau zur Einnahme von Psychopharmaka)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (sehr veraltet)
Pro:
Ergo und Entspannungtherapie
Kontra:
Ärzte ohne Durchblick und Einfühlungsvermögen
Krankheitsbild:
Psychotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Teilweise sind die Therapien gut z. B. Ergo und Entspannung. Es sind viele Ärzte dort aus unterschiedlichen Ländern mit sehr veralteten Einstellungen und Methoden. Es wird Druck aufgebaut Psychopharmaka zu nehmen, ein Test ob diese wirklich nötig sind wird aus kostengruenden nicht durchgeführt da Tabletten etc. günstiger sind. Das Pflegepersonal ist teilweise in Ordnung. Das Essen ist die Katastrophe so gut wie alles mit Fertigzutaten zusammengeruehrt. Von einer gesunden Ernährung kann man sich gleich am Eingang verabschieden. Die Gebäude sind uralt und es riecht streng nach Fäkalien. Wenn es nicht ein absoluter Notfall ist, dann sucht euch eine andere Klinik._________________________________________________Armutszeugnis für die Gerontopsychiatrie
Psychiatrie 13.11.2015 | EntsetzteEnkeltochter berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2015 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei ungesehenem Sturz hat ein Röntgen/CT zu erfolgen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Arzt nahm sich Zeit – trotz Privatpatient mit Chefarztbehandlung-zahler)
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vor (nachgewiesenem) Schmerz schreienden Patiente bekommen erst nach 5 Stunden Schmerzmittel)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Oberarzt sagte er könne die Patienten nicht sehen, er müsse Arztbriefe korrigieren!)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Oberarzt der Inneren war sehr freundlich und hilfsbereit (ist neu dort…)
Kontra:
uninteressierter Oberarzt & Chefarzt der Gerontopsychiatrie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Großmutter wies sich selbst in diese Klinik (nach psychisch unschönen Phasen) ein.
Da es in ihrem Naturell liegt, alles und jeden zu bemängeln, kann man ihren Worten nicht unbedingt trauen, dass die Krankenpflegerinnen – besonders Abends – nicht sehr freundlich waren.
Allerdings stürzte meine Großmutter im Laufe der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aus dem Bett. Es wurde nicht wie üblich bei einem unbeobachteten Sturz ein CT oder Röntgenbild gemacht, man packte sie wieder ins Bett und gut war. Von wegen!
Am Mittwoch Abend konnte meine Großmutter am Telefon keinen klaren Satz mehr formulieren und klagte über Schmerzen.
Am Donnerstag kam dann zufällig ein vom Gericht bestellter Psychiater in die Klinik, der meine Großmutter schon eine Woche vor der Selbsteinweisung untersucht hatte. Er rief meine Mutter (Ärztin von Beruf) an und schilderte ihr bestürzt, wie schlecht es meiner Großmutter ginge. Sie hätte allen Willen verloren – und davon hatte sie eine ganze Menge, vehement hatte sie sich gegen viele Dinge in letzter Zeit durchgesetzt. Der Psychiater hatte Einblick in die Akte meiner Großmutter und konnte berichten, dass die Medikamente, die sie bekam, keinesfalls diese Reaktion auslösen können – sie bekam gerade mal eine halbe Tavor (für die, die sich auskennen)…
Meine Mutter rief am Donnerstag Abend in ihrer Hilflosigkeit (wir wohnen in Norddeutschland) auf der Station an und verlangte, dass man nach ihrer Mutter sehe. Die Diensthabende Krankenpflegerin sagte lediglich, dass sie schlafe. Daraufhin verlangte meine Mutter den Diensthabenden Arzt zu sprechen. Diese Ärztin hatte meine Großmutter an diesem Tag noch nicht angeschaut und ging zu ihr. Donnerstag Nacht dann diagnostizierte sie eine Lungenentzündung und Hohes Fieber, beim Sturz sei nichts passiert.
Am Freitag fuhr meine Mutter in die Klinik. Meine Großmutter schrie vor Schmerzen. Ein netter Internist und ein ordentlicher Orthopäde fand im Röntgen heraus: Acetabulumfraktur!
WIE KANN SOWAS SEIN?!
_________________________________________________
Schweinerei! Sucht euch eine andere Klinik!
Psychiatrie 16.06.2015 | Moni1312 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2015 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Süßigkeitenautomat
Kontra:
ALLES!
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich freiwillig wegen meiner Bulimie einweisen lassen.Kaum war ich in der Aufnahme angelangt,hat es nicht lange gedauert und sie schickten mich auf den beschützten Bereich der Psychiatrie(3A).Da mir anfangs alles recht war und mir gesagt wurde,es ist nur übers Wochenende (Freitag eingewiesen),hatte ich nichts dagegen einzuwenden.Auf Station angekommen musste ich mir einem Gespräch von 3 Stunden unterziehen.Ich habe deutlich gesagt,dass ich wegen meiner Bulimie dort wäre,dennoch sind die Ärzte nicht darauf eingegangen!Der 1. Tag und alle anderen auf Station waren die Hölle für mich! Ich fühlte mich total fehl am Platz!Vom Essen ganz zu schweigen!Mir wurde essen hingestellt,was ich 1.Nicht essen durfte,da ich eine Laktoseintoleranz habe und 2.hatte ich das Gefühl das die Schwestern nicht wussten das ich wegen der Bulimie da war.Als ich einer Schwester gesagt habe,dass ich das nicht essen darf motzte sie mich an und sagte ich solle es gefälligst essen!
Die Ärzte und Schwestern sprechen sich untereinander nicht ab! Ich musste selbst jedem einzelnen sagen wieso ich dort bin!Als es endlich Montag war,wollte ich sofort mit einer Ärztin über meine Verlegung reden.Auf Anfrage zu einem Gespräch hat sie mir gesagt,sie hätte jetzt keine Zeit für mich!Die Verlegung war damit hinfällig.Das ging 1Woche lang so!Therapien wurden eigentlich gar nicht angeboten.Eine Freundin von mir war jeden Tag mit auf Station,um mich bisschen von den schrecklichen umständen abzulenken.Nach 3Tagen wurde ihr gesagt,sie dürfe nur noch 2Stunden am Tag kommen,weil man sonst nicht mit mir arbeiten könne!Mit mir wurde niemals gearbeitet!Nach draußen durfte ich bis Montag gar nicht,obwohl ich nicht Suizidgefährdet war!Unfreundliche, unkompetente,überforderte Ärzte und Schwestern arbeiten auf dieser Station!Die Patienten werden total unmenschlich behandelt!Diese Station, die Ärzte und Schwestern haben mich noch kranker gemacht.Mit einem Gewicht von 56kg rein,jetzt nur noch 49kg.Haltet euch fern!
_________________________________________________
Sinnlos und ohne Ziel
Schmerztherapie 10.12.2014 | TobiasSchröder berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2014 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal ist spitze
Kontra:
Konzeptlos und ohne gescheite Diagnostik.
Krankheitsbild:
Schnmerzen Rücken Hüfte links
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach jahrelangen Schmerzen wurde ich hierhin überwiesen. Wie auch schon bei mehreren Orthopäden kahm man zu der Idee das es an meinen Bandscheiben liegt und wollte mich zur Schmertherapie einen Schmerinfusion in den Rücken legen und über 5 Tage Kortison und Schmerzmittel einspritzen. Nach der Aufnahme wollte man doch zunächst einen Neurologen hinzuziehen, da ich keinerlei Lähmungerscheinungen oder Schmerzen im Bein habe. Dieser Neurologe (menschlich trocken wie ein Knochen) untersuchte mich und fertige. Erst als Nachfrage meinerseits sagte er mir was er denkt. Er meinte ich hätte es wohl eher am Ilosakralgelenk oder Hüfte. Später kahm dan ein neuer Arzt zu mir der sagte Sie wollen also die Behandlung an der Wirbelsäule machen und ich fragte welchen Sinn es haben soll wen ich doch angeblich nix an der Wirbelsäule sondern am ISG habe. Angeblich war der Neurologe sich plötzlich wohl doch nicht mehr sicher!! 🙁 Ich sollte mich dan entscheiden ob ich diese Therapie in die Wirbelsäule haben will oder lieber ne Kortison-Schmerz Infusions Therapie. Natürlich habe ich die zweite genommen, weil die erste ja sowieso nix bringt. Naja der nöachste Arzt sagte dan das ich am 4 Tag wieder gehen könnte und noch Tabletten mitbekomme. Der Witz ist aber das ich am letzten Tag die Schmerzen auf einer Schmerzskala beurteilen sollte. (vollgepumpt mitt Schmerzmittel und Kortison) Natürlich war der Schmerz besser. Dies stand ddan hinterher auch in meinem Entlassungsbericht. Schade nur war, am zweiten Tag zu hause und Schmerzen schlimmer wie vorher. Sorry aber die haben mir nen scheiß geholfen und mich lediglich durchgezogen. Keiner hat mein ISG oder die Hüfte untersucht. Ärzte gibt es dort genug. Die Chefärztin hab ich einmal zum Ende gesehn. Zwei, drei Sätze und Tschüss. Beeindruckend war das die Chefärztin eine ganze Traube von Ärzten gleich einem Kometen mit Schweif hinter sich herzog. Da war mir auch gleich klar warum ich jeden Tag nen anderen Arzt hatte. Das Essen in der Klinik ist reichlich aber leider absoluter Fraß und gehört von der Qualität sofort in die Mülltonne. Das einzigste Plus ist das megafreundliche und zuvorkommende Pflegepersonal.
Kutzenberg NIIIIIIIIEEEEEEEE wieder .
_________________________________________________
Pfleger gehören geschult!
Psychiatrie 07.02.2013 | Lilly69 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2013 | BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Dessinteresse der Pfleger
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
meine Mutter war zum einstellen der Medikamente auf der Station 4a. Die Pfleger zeigten wenig interesse an den Umgang mit Menschen mit Demenz. so etwas gehört ins Fernsehen das andere Leute ihre Angehörigen nicht mehr auf diese Station bringen müssen! Wie Vieh und nicht wie Mensch werden die Leute da gepflegt. Meine Mutter hat fast 2 Wochen das selbe an, der Pulli schon befleckt! Habe sie jeden Tag gebeten die sachen früh frisch anzuziehen, das klappte leider nicht! völlige desinteresse! Fixierung wird auf dieser Station noch GROSS geschrieben, da sie mit den Menschen einfach nicht umgehen können. war jedes mal fix und fertig wenn ich da raus bin! Es riecht stark nach Rauch, da die Pfleger im vorderen Bereich rauchen, unmöglich!
_________________________________________________
Wird der Mensch als Sache behandelt?
Psychiatrie 28.04.2010 | Beager07 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
menschenunwürdige Behandlung
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter (90 Jahre) war trotz ihres hohen Alters noch in der Lage selbst zu gehen und zu stehen. Auf Grund verhaltensauffälliger Störungen (fortschreitende Altersdemenz) wurde sie in einer, dem Alter entsprechenden, guten körperlichen Verfassung in die Psychiatrie eingewiesen.
Nach 11 Tagen Aufenthalt erhielt ich von der Klinik die Nachricht, dass meine Mutter, weil sie keine Nahrung zu sich nehme, in sehr schlechten Zustand sei und mit ihrem Ableben zu rechnen wäre. Gleich mit dem Vorschlag, ihren Zustand durch Magensonde unnötig zu verlängern oder sie auf Grund ihres Alters in Frieden einschlafen zu lassen. Wir überzeugten uns persönlich von den dargelegten Umständen und fielen aus allen Wolken. Meine Mutter wurde zum Sterben ins letzte Eck abgeschoben und liegen gelassen. Austrocknung des Körpers, Wundliegegeschwür waren erste Anzeichen dafür. Wie lange dieser Todeskampf dauern würde, konnte nicht zweifelsfrei beantwortet werden. Eine sofortige Verlegung meiner Mutter in ein Krankenhaus war für uns unumgänglich. Dort wurde festgestellt, dass meine Mutter einen unbehandelten Oberschenkelbruch hatte, der auch ursächlich für die festgestellte Blutarmut war und vermutlich zu dem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand führte.
Für mich steht fest, meine Mutter wurde als Sache behandelt.
Diese Psychiatrie ist nicht zu empfehlen. Für ältere Menschen schon gar nicht.
_________________________________________________
Ruhigstellung durch Medikamente
Psychiatrie 11.04.2010 | Clauderl berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2000
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
großes Klinikgelände, das zum Spazierengehen einläd
Kontra:
zuviele Midikamente, altmodisches Haus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte den Eindruck, daß dort die Patienten mit starken Mitteln ruhiggestellt werden, und die Aufklärung über die Risiken der Medikamente ausbleibt. Wenn man die Blicke der Patienten beobachtet, weiß man Bescheid. Wichtiger wären meiner Meinung nach Gesprächs- und Verhaltenstherapieen gewesen; diese blieben jedoch aus. Das Einzige war Ergo- und Abeitstherapie, was er bekommen hat. Mein Vater war insgesamt wegen Depressionen 9 Monate dort. Er bekam über 9 Monate ein Mittel, das nach meinen Nachforschungen nach bereits 4 Wochen abhängig macht und das nicht länger genommen werden sollte. Als ich den Arzt darauf ansprach, bekam ich nur zur Antwort, er wisse schon, was er tue. Zu den Zimmern ist zu sagen, daß diese sehr altmodisch sind im Vergleich zu anderen Kliniken. Eine Feundin von mir war auch dort, und bei ihr hab ich das Gleiche beobachtet.
_________________________________________________
Schlechteste Erfahrung
Chirurgie 22.10.2009 | TM1966 berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kein Pro
Kontra:
Viel Kontra
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist mir in keiner guten Erinnerung!
Meine Behandlung war 2005( Einsatz linkes Knie Oberflächenersatz)
Nach ca. 3 Jahren mußte mein Kniegelenk wieder operiert werden(Plateau Erhöhung)
Nach 4 Jahren mußte das ganze Kniegelenk ausgetauscht werden.
Meine damals im Jahr 2005 angesetzte OP verlief nicht wie geplant und mittlerweile habe ich feststellen müssen, dass ich mich bei einem Operateur befand, welcher meiner Meinung nach nicht auf den Patienten einging! bzw. auf dessen Probleme!!!
Über die Klinik ist nur zu sagen, dass ich nach meiner Erfahrung ( 10 Operationen am linken Knie in verscheidenen Kliniken) mich in einer der schlechtesten und unfreundlichsten Klinik befand, welche ich jemals besucht hatte.
Nicht umsonst habe ich mich nach 5 Tagen nach der OP, sobald ich transportfähig war, ins Krankenhaus Ebern verlegen lassen.
Meine Empfehlung: Schauen Sie sich alles 2 x an und prüfen Sie es gut !!!
_________________________________________________
nie – nie wieder, Finger weg
Psychiatrie 19.04.2009 | Volker50 berichtet als Angehöriger eines Patienten | Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung bitte)
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patienten werden mit Tabletten ruhiggestellt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die Pfleger und Pflegerinnen, bis auf einen
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Freundig wurde 2 mal durch Intrigen und Lügen in die Psychiatrie eingewiesen, zwar alkoholisiert, aber auf keinen Fall suizidgefährdet. Man muss auf jeden Fall unterschreiben, dass man f r e i w i l l i g in der Psychiatrie ist, denn sagt man die Wahrheit, wird man von einem Richter zwangseingewiesen, also V o r s i c h t mit der W a h r h e i t.
Desweiteren wurde meiner Freundin sowohl vom dortigen Sozialmitarbeiter als auch vom Chefarzt bei der Visite a n g e d r o h t, sie würde bei nochmaligem Auftauchen in eine Soziotherapie gesteckt werden (da ist man 1 bis 2 Jahre weg vom Fenster). So ist dort der Umgang mit Patienten, man soll eingeschüchtert und unterdrückt werden.
_________________________________________________
Kein Recht auf körperliche Unversehrtheit!
Psychiatrie 14.12.2008 | miez berichtet als sonstig Betroffener | Jahr der Behandlung: 0000
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine beste Freundin wurde vor einiger Zeit für mehrere Wochen aufgrund Selbstgefährdung auf einer geschlossenen Station im Bezirksklinikum Obermain untergebracht und ziemlich menschenunwürdig behandelt.
Es kam zu einer gerichtlichen Zwangsmedikation, über die meine Bekannte zum einen nicht genügend aufgeklärt wurde und zum anderen, als es dann dazu kam, sich mehrere Personen des dortigen Pflegepersonals sich um sie schlossen, sie gegen Ihren Willen auf eine Liege drückten und festhielten und eine Injektion auf diesem Weg gewalttätig verabreichten. Sie wurde nach diesem Vorfall nicht mal psychologisch betreut in der Klinik. Jetzt, einige Zeit nach diesem Vorfall in der Klinik, leidet sie an Angstzuständen und hat desweiteren ständig Albträume, die eindeutig mit dem damaligen Klinikaufenthalt in Verbindung stehen und ist dementsprechend traumatisiert.
Meine Freundin hat nach diesem schrecklichen Aufenthalt, während diesem es auch ansonsten an jeglicher Anteilnahme des Pflegepersonals gemangelt hat und kaum Patientengespräche bzw. Psychologengespräche stattfanden, sehr gute Erfahrungen mit dem Bezirksklinikum Bayreuth gemacht, in dem es wesentlich menschenwürdiger und humaner zuging.Deswegen würde ich, genauso meine Freundin, in Zukunft auch bei plötzlicher Zwangseinweisung immer um eine Verlegung in eine andere psychiatrische Klinik bitten.
_________________________________________________
Keine angabe
Thoraxchirurgie 04.03.2008 | jet berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Auf KEINEN fall emfehlenwert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Medizinische Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kranke Menschen noch Kränker machen.
Kontra:
Sehr, sehr Schlecht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde im Jahr 2007,an der Thoraxchirurgie Operiert,dass war so schrecklich,bei mir hatten sie einen Kunstfehler gemacht,es sind ca. 1 Jahr rum,ich habe immer noch sehr starke schmerzen,mir wurde vor der OP vom Chefarzt,gesagt,dass ich in ca. 8 Wochen voll fit bin.
Ich würde jedem raten sich dort BITTE nicht Operieren zu lassen. Mein Leben ist seitdem voller Qualen.
_________________________________________________
Medienberichterstattungen:
Fast 700 Morde !
Fast 700 Tote in der Fachklinik für Psychiatrie und Neurologie Brauweiler
„Menschen wie Vieh gehalten“ – Teil 1
Von Schülern des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Pulheim
„‘Menschen wie Vieh gehalten‘ – Der Skandal um die Schließung der Fachklinik für Psychiatrie und Neurologie des Landeskrankenhauses Brauweiler 1978“. So lautet der Titel einer Arbeit über die Misshandlung von Psychiatrie-Patienten in Gebäuden der ehemaligen Abtei Brauweiler, für die die SchülerInnen des Leistungskurses Geschichte unter der Leitung ihres Tutors Jens Tanzmann am Pulheimer Geschwister-Scholl-Gymnasium am 18. Juli im Bonner Haus der Geschichte durch NRW-Jugendministerin Ute Schäfer ausgezeichnet wurden. Wir werden diese Arbeit über einen weitgehend unbekannten Teil Kölner Geschichte in den nächsten Ausgaben veröffentlichen. Zwei Todesfälle erlangten durch eine zu hohe medikamentöse Behandlung besondere
Aufmerksamkeit. Zum einen der Tod der noch minderjährigen Marion Masuhr. Die Patientin
war geistig behindert und besuchte mehrfach das Landeskrankenhaus Brauweiler. In den meisten Fällen wurde Marion Masuhr mit Psychopharmaka still gestellt, aber da die Insassin in
eine tiefe Bewusstseinstrübung fiel wurden die Medikamente abgesetzt. Dies führte zu dem
Tod der Patienten, die laut Totenschein an „zentralem Kreislaufversagen“ verstarb.
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16773
Experiment gelungen, Patienten tot
In bundesdeutschen Kliniken: Medikamenten-Tests an ahnungslosen Menschen
Mit Millionenaufwand läßt die westdeutsche Pharma-Industrie, exportstärkste der Welt, an Patienten neue Medikamente ausprobieren — zuweilen mit tödlichem Ausgang und oft ohne Nutzen für die Arzneimittel-Sicherheit. Die Versuchspersonen sind über die Risiken der Tests, die Kranke noch kranker machen können, nur selten vollständig informiert; Forschungsberichte lesen sich oft, als hätten Frankensteins Schüler sie verfaßt. Jetzt beschuldigt ein Rechtsprofessor die Experimentatoren krimineller Handlungen. Sein Urteil: „Vorsätzliche Tötung.“
Drei Jahre lang entschied in 31 bundesdeutschen Krankenhäusern der Kalender mit über Leben und Tod Tausender von Patienten.
Norddeutsche, die an einem ungeraden Tag mit einem Verletzungsschock in die Klinik gebracht wurden, waren doppelt vom Pech verfolgt: Ihnen — insgesamt 1909 Patienten — wurde ein erfolgversprechendes, vielfach lebensrettendes neues Medikament bewußt vorenthalten.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40605566.html
AFFÄREN im KLINGELPUTZ Rotes Badewasser
In der Beruhigungszelle des Kölner Gefängnisses „Klingelpütz“ fütterte ein Sanitätsgehilfe einen kranken Häftling — mit dessen eigenen Exkrementen. Ein Anstaltsarzt erfuhr es, aber er hatte — so Ohrenzeugen später vor Gericht — nichts an der Kot-Kost auszusetzen: „Wenn es ihm schmeckt, na, dann laß ihn doch.“ Hinter den morschen Mauern des bald 130 Jahre alten Domstadt-Kerkers herrschte mittelalterliche Finsternis: Sadistische Kalfaktoren, meistens verurteilte Gewaltverbrecher, und kaum ausgebildete Wärter marterten, unbehindert von — den Justizbehörden, im Gefängnislazarett („Psychiatrisch-Neurologisches Krankenhaus“) jahrelang geisteskranke Häftlinge mit Spritzen und Tritten, Lederriemen und Gummiknüppeln zu Tode. In den Kölner Zellen, in denen alle neurotischen und psychisch kranken Gefangenen Nordrhein-Westfalens betreut werden sollen, wurden Häftlinge, die tagelang im eigenen Kot sitzen mußten, mit Handschellen gefesselt, in Badewannen geworfen und, laut Zeugen, geschlagen, bis das Badewasser „sich rot färbte“. Leidende Sträflinge, die nachts — Signalanlagen gab es nicht — leise nach dem Arzt riefen, wurden nicht gehört. Wer aber klopfte oder schrie, galt als „renitent“ und wurde von Kalfaktoren-Rollkommandos zusammengeschlagen. Widerstand· wurde mit Elektroschocks oder Apomorphin-Spritzen („Kotz-Spritzen“) gebrochen, mit denen Lazarett-Helfer „Zielschießen“ auf Häftlinge austrugen. Anzeigen gegen Folter-Wärter wanderten in die Ablage; Beschwerden waren nutzlos. Der Rechtsstaat endete am Gefängnistor. 27.11.1967
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46196101.html
Mörder-Psychiater PSYCHIATRIE Tür zudrücken
Immer neue Skandale und Affären in nordrhein-westfälischen Landeskrankenhäusern. Diese Woche beginnt der erste Prozeß gegen einen Psychiater – weitere Verfahren folgen.
Wenn Fritz, 53, im Festen Hause das Tatütata der Gemeindefeuerwehr hörte, erklärte er schon mal: „Baader-Meinhof.“ Einmal ging er, mit einer Walther 7.65 in der Tasche, in den Keller, suchte dort nach einer Höllenmaschine und rief „Bombenalarm“.
Wenn Werner, 60, gravitätisch bei schönem Wetter vor dem Mitteltrakt auf und ab schritt, kam er den anderen wie „der Sonnengott“ vor. Er litt an „maßloser Selbstüberschätzung“. Vor der Tür blieb er oft stehen und wartete, bis ein Pfleger ihm öffnete. Fritz mußte ihn kritisieren, weil er „einem Ausländer nicht die Hand“ geben wollte.
Es war wie bei Dürrenmatt. Die sich so verquer gaben, waren nicht Patienten, sondern Ärzte in einem Irrenhaus, Psychiater am Landeskrankenhaus Brauweiler bei Köln.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14324395.html
Systematische Tests: West-Pharmafirmen betrieben Menschenversuche in der DDR
Westliche Pharmakonzerne haben in mehr als 50 DDR-Kliniken über 600 Medikamentenstudien in Auftrag gegeben. Insgesamt dienten nach SPIEGEL-Informationen bis zum Mauerfall über 50.000 Menschen als Testpatienten etwa für Chemotherapeutika und Herzmedikamente – oft ohne es zu wissen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/west-pharmakonzerne-betrieben-menschenversuche-in-der-ddr-a-899306.html
Die Mörder sind noch unter uns
NS-Ärzte: Von der Euthanasie zur Massenvernichtung (IV) / Von Robert Jay Lifton (Für die deutsche Ausgabe: Ernst Klett Verlage GmbH & Co. KG, Stuttgart 1988. Das Buch erscheint im September unter dem Titel „Ärzte im Dritten Reich“ ca. 700 Seiten; 48 Mark im Verlag Klett-Cotta.)*
Die medizinische Tötungsmethode par excellence, in Auschwitz ziemlich von Anfang an eingesetzt, war die Phenolspritze. Ein „Patient“ wurde in das „Behandlungszimmer“ gebracht und erhielt dort ein Medikament durch einen Arzt oder – wie in den meisten Fällen – durch einen Assistenten, der einen weißen Kittel trug und mit einer Spritze die Injektion gab. Im Lagerjargon nannte man den Vorgang „abspritzen“.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13528966.html
SERIENMÖRDER: Doktor Seltsams Todesspritzen
Von Sontheimer, Michael
Ein beliebter Hausarzt in Manchester brachte mindestens 15 seiner Patientinnen um. Psychologen rätseln über das Motiv des Killer-Doktors.
Als Richter Thayne Forbes den Angeklagten wegen Mordes in 15 Fällen zu 15-mal lebenslanger Haft verurteilte, kam es im ehrwürdigen Crown Court im nordenglischen Preston zu Gefühlsausbrüchen. Zuschauer weinten, riefen „Yes“ oder reckten zornig die Fäuste. „Die Verworfenheit dessen, was Sie getan haben“, begründete Richter Forbes das Strafmaß, „entzieht sich jeder Beschreibung und ist unvorstellbar schockierend.“
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15613877.html
29 Patienten getötet
Von nächster Woche an steht der Sonthofener Krankenpfleger Stephan L., der 29 Patienten getötet haben soll, vor Gericht. Es gibt einen Schlüssel zu den Taten. Von Gisela Friedrichsen
Das Krankenhaus – ist es wirklich das letzte gewaltfreie Reservat in unserer Gesellschaft, ein noch durch ein Tabu geschützter Raum? Ein Ort, an den sich die Hilfsbedürftigen, Schwerstkranken und Moribunden in ihrer Not getrost flüchten können wie in die Kirche, in sicherer Erwartung von Gesundung oder zumindest Erleichterung? Ein Hort, an dem trotz mancher Unzulänglichkeit Ordnung, Harmonie, Moral und Humanität herrschen?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45624791.html
Patientin waren bereits verstorben
SPIEGEL-Reporterin Gisela Friedrichsen zum Beginn des Prozesses gegen den Krankenpfleger Wolfgang Lange Von Friedrichsen, Gisela
In den Abendstunden des 14. Dezember 1990 wird die Patientin Margarete Pradella, 86, in der Westfälischen Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Neurologie in Gütersloh von der Abteilung für längerfristige Rehabilitation auf die Innere Abteilung I verlegt. Es geht ihr nicht gut. Sie ist blaß. Sie fühlt sich schwach, will nicht essen und nicht aufstehen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680139.html
Mordschwester: Dann gibst ihm halt was !!!
SPIEGEL-Reporterin Gisela Friedrichsen im Prozeß gegen vier Hilfskrankenschwestern in Wien
Von Friedrichsen, Gisela
Am Abend des ersten Verhandlungstages gegen die „Mordschwestern“ vom Wiener Großkrankenhaus Lainz sendet das österreichische Fernsehen einen Film über die Abteilung der Klinik, in der die vier Angeklagten gearbeitet haben. Es ist ein Film über den Zustand heute. Man sieht einen nackten Greis, wie er sich in seinem Gitterbett zu waschen versucht, wie der Nachbar nach der Schüssel ruft, eine verwirrte Frau, wie sie sich an der Wand entlang tastet. Krankenschwestern, wie sie rennen, wie es schnell gehen muß bei Notaufnahmen. Hinter schweren Fällen schließen sich die Türen. Der Geruch, der dabei aus den Krankenzimmern strömt, teilt sich über den Bildschirm mit.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13488531.html
Todeskult: Wenn’s ned brav seid’s, kommt’s nach Lainz
Von Riedl, Joachim
SPIEGEL-Reporter Joachim Riedl über die Wiener und ihren besonderen Todeskult
An den lauen Abenden dieser Tage pilgern die Wiener zu den Heurigengärten. Makabre Witze machen die Runde, weinselige Lieder werden angestimmt: „Wann i amal stirb, stirb, stirb“, klingt es aus vollen Kehlen, „spielt’s an Tanz, laut und hell, allweil fidel!“
Im „Alten Weinfassl“, einem Heurigenlokal in Ober St. Veit, geht es hoch her. „Wenn’s ned gleich schön brav seid’s, dann kommt’s auch nach Lainz“, feixt ein grinsender Kellner, als sich eine ältere Tischgesellschaft bei ihm beschwert, daß der spritzige Weißwein viel zu warm sei. An einem anderen Tisch hocken Heurigenphilosophen. „Mildtätige Sterbehelferinnen“ seien die mordenden Krankenschwestern aus Lainz, meint ein Zecher. „Ja, aber vom Orden der Barmherzigen Insulinerinnen“, entgegnet sein Nachbar.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494737.html
Massenmord: Wo die Traudl is, wird kräftig gsturbn
Der Massenmord auf der Altenstation im Wiener Krankenhaus Lainz
Totgespritzt mit Insulin, ruhiggestellt mit Schlafmitteln, erstickt mit Wasser – über sechs Jahre konnten vier Hilfsschwestern in Wien alte Patienten auf qualvolle Weise umbringen, ohne Verdacht zu erregen. War es die Tat wahnsinniger Einzelgängerinnen oder ein Symptom für den wachsenden Altenhaß in der modernen Gesellschaft?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494721.html
Pfleger gesteht Vergiftung von Patienten
Sie mussten Putzmittel trinken, bekamen eine Überdosis Insulin oder einen tödlichen Medikamenten-Cocktail verabreicht: In einem spanischen Altenheim wurden mindestens elf Heimbewohner umgebracht. Ein Pfleger gestand nun die Morde.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/serienmord-in-altenheim-pfleger-gesteht-vergiftung-von-patienten-a-732121.html
Schattenseite der Medizin
Von Blech, Jörg
Systematisch werden Rücken-, Herz- oder Kniepatienten nutzlosen Verfahren ausgesetzt. Viele Therapieversuche beruhen auf Trugschlüssen oder finanziellen Interessen. Deutlich wird dies, wenn Ärzte zu Patienten werden: Sie lassen sich seltener behandeln als der Rest der Bevölkerung.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41583134.html
Vom Hakenkreuz zum Ehrenkreuz
Von Mayr, Walter
In Wien beginnt in dieser Woche der vermutlich letzte NS-Mordprozess in Österreich: Der Psychiater Heinrich Gross ist der Kindereuthanasie in neun Fällen angeklagt. Das späte Verfahren gegen den 84-Jährigen blamiert die Ex-Regierungspartei SPÖ, mit deren Segen der Parade-Nazi nach Kriegsende Karriere machte. Von Walter Mayr
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15986016.html
Euthanasie-Praxis in den Niederlanden – Schleier der Täuschung
In fast allen Industrieländern regt sich verstärkt der Wunsch nach aktiver ärztlicher Sterbehilfe. Zugleich aber wächst die Kritik an der Euthanasie-Praxis in den Niederlanden – ein US-Wissenschaftler erhebt schwere Vorwürfe gegen die Mediziner im Küsten-Königreich.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8671253.html
Der Forensiker Norbert Nedopil über Fehldiagnosen in der Psychiatrie
Und die Frage, warum der Fall Mollath eine Wende im Umgang mit psychisch kranken Straftätern auslösen könnte
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-108794776.html
Patient verübte Mord – Psychiaterin verurteilt
Fahrlässigkeit: Patient verübte Mord – Psychiaterin verurteilt
In Frankreich erregt die Verurteilung einer Psychiaterin großes Aufsehen. Die Frau wurde der fahrlässigen Tötung schuldig gesprochen, weil sie die Gefährlichkeit eines Patienten nicht erkannt hatte. Der paranoide Mann ermordete den Lebensgefährten seiner Großmutter mit einer Axt.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/psychiaterin-wegen-von-patienten-veruebten-mordes-verurteilt-a-873774.html
Psychiatrie in Israel: Polizei nimmt Dutzende Klinikangestellte fest
Sexueller Missbrauch, Gewalt, Vernachlässigung: Angestellte einer psychiatrischen Klinik in Israel sind wegen schwerer Vorwürfe festgenommen worden. Kritiker monieren, die Behörden hätten seit Monaten von Missständen gewusst – und dennoch nichts unternommen.
Tel Aviv – Wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs, der Gewaltanwendung und Vernachlässigung psychisch kranker Patienten sind in Israel Dutzende Angestellte einer Klinik festgenommen worden. Krankenschwestern und Pfleger kamen ebenso wie Ärzte und Verwaltungspersonal für Befragungen in Gewahrsam, sagte ein Sprecher der israelischen Polizei.
Es handelt sich um Angestellte einer psychiatrischen Klinik nahe der Stadt Petah Tikwa nordöstlich von Tel Aviv. In dem Krankenhaus werden derzeit 155 Patienten behandelt. Die Festnahmen, an denen der Polizei zufolge mehr als 200 Ermittler und Sozialarbeiter beteiligt waren, erfolgten nach einer monatelangen geheimen Untersuchung zu den mutmaßlichen Vorgängen in dem Krankenhaus.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/israel-polizei-nimmt-angestellte-von-psychiatrischer-klinik-fest-a-864740.html
Unter dem Leichentuch der Notärzte
Pannen in der Justiz und Sorglosigkeit von Ärzten wurden bei den Ermittlungen gegen den Diakon Zimmermann offenbar, der des Mordes an pflegebedürftigen alten Menschen vordächtigt wird.
Seinen BMW hatte er wie einen Notarztwagen ausgerüstet, sein Dienstzimmer im Krankenhaus St. Elisabeth im westfälischen Blankenstein in eine Behandlungsstation umfunktioniert, mit Chirurgenbesteck und Medikamenten, mit Spritzen und Spachteln. In seiner Wohnung in Neviges lagerten Gifte und Betäubungsmittel — alles in allem 270 Ampullen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41722014.html
Mörderische Bomben:PSYCHIATRIE
Tür zudrücken ?
Immer neue Skandale und Affären in nordrhein-westfälischen Landeskrankenhäusern. Diese Woche beginnt der erste Prozeß gegen einen Psychiater – weitere Verfahren folgen.
Wenn Fritz, 53, im Festen Hause das Tatütata der Gemeindefeuerwehr hörte, erklärte er schon mal: „Baader-Meinhof.“ Einmal ging er, mit einer Walther 7.65 in der Tasche, in den Keller, suchte dort nach einer Höllenmaschine und rief „Bombenalarm“.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681292.html
Der Psychiatrie-Gulag
RUMÄNIEN
Der Psychiatrie-Gulag
Debile und Schizophrene werden in Kliniken wie Vieh gehalten.
Weder die Wende zur Demokratie noch die Vorbereitungen
zum Eintritt in die EU konnten Bukarest zum Eingreifen veranlassen.
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=49767433&aref=image036/2006/12/02/ROSP200604901480150.PDF&thumb=false
S TR A F J U S T IZ
Von vorn bis hinten erfunden
Nicht Institutionen versagen, wenn Fehlurteile ergehen, sondern Richter, Verteidiger,
Gutachter. In Kassel wurde ein angeblicher Vergewaltiger, der fünf Jahre
verbüßt hat, wegen erwiesener Unschuld freigesprochen. Von Gisela Friedrichsen
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=79973982&aref=image049/2011/08/13/CO-SP-2011-033-0056-0058.PDF&thumb=false
Mengele grausame Experimente
Zwillinge, „Zwerge“ und andere Kuriositäten
In dem Film Nichts als die Wahrheit kehrt der „Todesengel von Auschwitz“ nach Deutschland zurück und wird vor Gericht gestellt.
Der Todesengel hatte sieben jüdische Zwerge, die alle von demselben kleinwüchsigen Vater und einer normalwüchsigen Frau abstammten, und drei normalwüchsige Geschwister hatten, die ebenfalls in Auschwitz waren.Mit der ganzen Familie stellte der Todesengel lauter pseudowissenschaftliches Zeug an. So nahm er ihnen mehrmals täglich Blut ab, röntge sie bis zu acht Mal am Tag, riß ihnen gesunde Zähne aus und goß ihnen kochendes und eiskaltes Wasser in die Ohren, streckte sie und zwang sie zum Geschlechtsverkehr mit Normalwüchsigen, um zum Beispiel herauszufinden, was passiert, wenn man Zwerge mit normalen Frauen kreuzt. Doch der Todesengel verzweifelte an seinen Forschungsergebnissen. Wie konnte es sein, daß eine Familie so unregelmäßig Zwerge und Normalwüchsige zur Welt brachte? Was er nämlich nicht wusste war, daß die schlaue Liliputanerfamilie kurzerhand jeden aus ihrem Dorf, der auch in Auschwitz war, zu einem Familienmitglied erklärt hatte, damit allen die Vergünstigungen des Todesengels zugute kamen. Auf diese Weise retteten die Zwerge vielen Menschen das Leben, was man ihnen aber nicht dankte; als sie in ihr Dorf zurückkehrten, mussten sie sich anhören: „Wir haben auch gelitten! Ohne euch ging es uns hier sehr gut! Verschwindet!“
http://de.metapedia.org/wiki/Todesengel_von_Auschwitz
Menschenversuche DDR
Josef Mengele lässt grüßen. Er überwachte die Vergasung der Opfer und führte menschenverachtende medizinische Experimente an Häftlingen … wikipedia
Die Pharmaindustrie der BRD hat wohl Geschäfte mit den “Insassen” der ehemaligen DDR gemacht ! Im “3.Reich” waren es die IG-Farben (Höchst) , die in gutem Einvernehmen mit der Nazi-Führung handelten.http://de.wikipedia.org/wiki/Hoechst)
Der Berliner “Tagesspiegel” berichtet nun, dass westdeutsche Pharmakonzerne in den 80er Jahren offenbar an teilweise ahnungslosen DDR-Bürgern Medikamentenversuche vorgenommen haben und es auch zu Todesfällen gekommen sei. Bis zu 860.000 D-Mark (etwa 440.000 Euro) zahlten die West-Unternehmen für eine einzelne Studie. Die Tests wurden in den DDR-Krankenhäusern durchgeführt. Ostdeutsche Politiker zeigen sich empört. Zwischen 1983 bis 1989 sollen 165 Studien durchgeführt und 1989 nach mehreren Todesfällen abgebrochen worden sein. Unions-Fraktionsvize Arnold Vaatz gibt den Behörden der DDR die Hauptschuld.
http://tv-orange.de/2012/12/medikamentenversuche-in-der-ddr-die-mengele-sind-unter-uns/
Mengele
osef Mengele wurde am 16. März 1911 als Sohn einer Industriellenfamilie in Günzburg geboren.
1930 studierte er in München, Bonn und Wien Medizin und Anthropologie.
Mit zwanzig Jahren schloss er sich dem Kampfbund „Stahlhelm Bund der Frontsoldaten“ an.
Bei dessen Auflösung wurde er von der SA übernommen, trat jedoch bald darauf wieder aus.
1935 promovierte er an der philosophischen Fakultät der Universität München mit einer
„Rassenmorphologischen Untersuchung des vorderen Unterkieferabschnitts bei vier rassischen Gruppen“.
Nach der medizinischen Staatsprüfung praktizierte er ein halbes Jahr lang an der Universitätsklinik in Leipzig.
1937 wurde er Assistent am Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene in Frankfurt am Main und wurde NSDAP Mitglied.
1938 promovierte er mit einer medizinischen Dissertation, die den Titel „Sippenuntersuchungen bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalte“ trug.
Mengele heiratete dann 1939 Irene Schönbein.
1940 meldete sich Dr. phil. Dr. med. Josef Mengele freiwillig zur Waffen-SS.
Als Bataillonsarzt der SS-Division „Wiking“ wurde er 1942 in der Ukraine schwer verwundet und
aufgrund seiner dadurch verursachten Untauglichkeit für den Frontdienst nach Berlin versetzt.
http://478277.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_478277.1292299396.1111235515.1111235515.1.dr_josef_mengele_was_dokumente_und_ein_zeuge_beweisen.html
Mengele Erfahrung
Als Ruth Iliav*, 41, in Berichten vom Auschwitz-Prozeß in Frankfurt den Namen Josef Mengele hörte, erlitt sie einen Nervenzusammenbruch. Die aus Mährisch-Ostrau stammende, heute bei Tel Aviv lebende Jüdin war dem Mediziner aus Bayern auf ihrem Weg durch die Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz, Ravensbrück und Buchenwald begegnet, einem Weg, auf dem sie ihre Eltern, Geschwister und ihr neugeborenes Kind verlor. Unter dem Schock der Erinnerung schrieb Ruth Iliav ihre Erlebnisse mit Dr. Mengele auf dreieinhalb Seiten Briefpapier.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174854.html
Teufel Mengele
Erinnerung an den Teufel
Von Halter, Hans
Erstmals entschuldigen sich deutsche Spitzenforscher für die Kooperation mit den Nazis, für Mord und Menschenversuche.
Dr. med. Dr. phil. Josef Mengele, SS-Hauptsturmführer und von 1943 bis 1945 Lagerarzt im Konzentrationslager Auschwitz, galt als gebildet und wissenschaftlich interessiert. An der Rampe des Vernichtungslagers selektierte er die Neuankömmlinge, 90 Prozent kamen gleich in die Gaskammern.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-19383828.html
Mengele Niere raus geschnitten
Seit seinem 20. Lebensjahr verweigerte Jitzchak Ganon jeden Arztbesuch. Selbst nach einem Herzinfarkt wehrte sich der Israeli dagegen, ins Krankenhaus gebracht zu werden. Erst nach der Operation nannte er den Grund seiner Panik vor den Männern in Weiß: KZ-Arzt Josef Mengele.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/mengele-opfer-der-mann-der-nie-mehr-zum-arzt-wollte-a-665973.html
Experimente
Nazi-„Euthanasie“: Forscher öffnen Inventar des Schreckens
Von Horst von Buttlar
Rund 200.000 Behinderte fielen im Dritten Reich dem „Euthanasie“-Programm der Nazis zum Opfer. Nach drei Jahren intensiver Arbeit ist es Forschern nun gelungen, die Akten über das monströse Verbrechen in einer zentralen Datenbank zu erfassen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/nazi-euthanasie-forscher-oeffnen-inventar-des-schreckens-a-267983.html
Mörder unter uns
Die Mörder sind noch unter uns Ns-Ärzte: Von der Euthanasie
Von Halter, Hans
zur Massenvernichtung (I)./ Von Hans Halter _____“ Bewältigung der Schuld kann nichts an deres heißen, “ _____“ als der Wahrheit ins Auge sehen. Alexander Mitscherlich, “ _____“ 1960 “ *
Kurz nach seinem Dienstantritt im Konzentrationslager Auschwitz ließ Dr. med. Dr. phil. Josef Mengele im weißgestrichenen Flur der Krankenbaracke für Kinder einen waagerechten schwarzen Strich ziehen, millimetergenau in einer Höhe von 1,56 Meter. Fortan trennte diese Linie die Lebenden von den Toten.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529152.html
Kreuzelschreiber
Die Kreuzelschreiber
ÄRZTE
Die Direktion hatte einen Hausappell anbefohlen. Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern, Sekretärinnen, Putzfrauen und Anstalts-Handwerker waren in Reih und Glied angetreten. Jeder erhielt „aus besonderem Anlaß“ eine Flasche Bier.
Alsdann marschierte die Belegschaft in den Keller, wo bei Alkohol und angesichts eines aufgebahrten toten Anstaltsinsassen die Verbrennung der zehntausendsten Leiche gefeiert wurde. Ein Amtswalter der Partei drapierte sich mit dem Talar eines Geistlichen und hielt eine Ulk-Predigt.
Diese frevelhaften Exequien wurden im August 1941 auf Schloß Grafeneck bei Münsingen in Württemberg – einer als Heil- und Pflegeanstalt getarnten Euthanasie-Tötungsanstalt – arrangiert und gehören zu jenen grausigen Szenen, die bei einem Prozeß wieder lebendig werden dürften, der demnächst in Deutschland kaum geringeres Aufsehen erregen wird als das israelische Eichmann – Verfahren in der übrigen, Welt: in dem Prozeß gegen den Professor Dr. Werner Heyde alias Dr. Fritz Sawade.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43160977.html
DDR NAZI Morde
Euthanasie-Verdacht: DDR-Medizinerin soll für die Nazis getötet haben
Sie kam 1940 als Assistenzärztin an die Thüringische Landesheilanstalt Stadtroda. Die junge Medizinerin galt als tüchtig und bekam bald die Leitung der psychiatrischen Frauenabteilung übertragen. Unter ihrer Führung starben in der Klinik innerhalb von zwei Jahren 159 Frauen und elf Kinder. Allesamt Patienten mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, allesamt Opfer der NS-Euthanasie.
Mehr als 200.000 Menschen töteten die Nazis im Rahmen ihres Mordprogramms. Rosemarie Albrecht soll daran beteiligt gewesen sein. Zur Rechenschaft wurde sie wegen der organisierten Krankentötung bis heute nicht gezogen. In der DDR machte die Ärztin eine steile Karriere, schaffte es bis auf den Stuhl des Dekans der Universität in Jena, wurde sogar als „Verdiente Ärztin des Volkes“ geehrt. Die Akten über ihre dunkle Vergangenheit verschwanden 1966 im Giftschrank der Stasi. Jetzt, mehr als 60 Jahre später, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Albrecht. Vorwurf: Mord. Ob der heute 88-Jährigen der Prozess gemacht wird, ist fraglich. Zeugen gibt es längst nicht mehr.
SPIEGEL TV-Reporter Felix Kasten hat die hoch dekorierte Medizinerin mit den Vorwürfen konfrontiert.
http://www.spiegel.de/sptv/a-256908.html
Blitzschlag im Gehirn
Psychiatrie
BLITZSCHLAG INS HIRN
Die Elektroschock-Therapie, vor zwei Jahrzehnten totgesagt, ist in modifizierter Form in die Psychiatrie zurückgekehrt. Gleichwohl bleibt sie, besonders in Deutschland, umstritten – ihre Gegner bezeichnen sie als „Folter“, die Befürworter sehen darin eine ungefährliche Hilfe für psychisch schwer gestörte Patienten.
Der Patient war rebellisch und wiegelte seine Leidensgenossen im Irrenhaus auf. Gutes Zureden half nicht. Da verpaßten die Ärzte dem Aufsässigen einen Elektroschock – ein schauriger Anblick.
Pfleger packten und knebelten den sich sträubenden Mann. Als der Strom sein Gehirn durchpulste, würgte und spuckte er, sein Körper wand sich in heftigen Krämpfen.
Ein künstlich ausgelöster epileptischer Krampfanfall zur Heilung – oder eher als folterähnliche Strafmaßnahme? Der Kinofilm „Einer flog über das Kuckucksnest“ gibt eine eindeutige Antwort: Die Elektroschock-Behandlung dient der Disziplinierung unbotmäßiger Patienten.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9158937.html
Folter UDSSR
Gesellschaft der Wahnsinnigen
SPIEGEL-Reporter Peter Schille über sowjetische Psychiatrie im Zeitalter von Gorbatschow (III)
Von Schille, Peter
Ohne Aufdecken der Vergangenheit gibt es kein Entdecken der Gegenwart.
Wie sie sich vorwärtsboxen, gegeneinander anrennen und ihrem Nächsten in die Rippen stoßen. Wie sie kämpfen, um einen Schritt schneller zu sein. Wie sie nicht sehen wollen, daß der Stein, auf den sie treten, kein Stein, sondern ein Fuß ist.
Wie sie mit offenen Augen, aber nach innen gekehrtem Blick von morgens bis abends durch die Straßen pirschen, die Frau neben sich betrügen und den Mann vor sich hassen, einer einsamer als der andere, Millionen Einsame, auf der Jagd nach irgendeiner Beute, und sei es ein Lächeln oder ein freundliches Wort; das höchste Glück sind Dollarscheine und englische Zigaretten. _(* Im Versuchslabor für angewandte ) _(Psycho- und Familientherapie von ) _(Afanassij Kobsin. )
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13500510.html
Folterärzte
US-Militärärzte
Ein US-Wissenschaftler erhebt schwere Vorwürfe gegen amerikanische Militärmediziner im Irak. Sie hätten im berüchtigten Foltergefängnis Abu Ghureib Misshandlungen vertuscht.
Gefängnis Abu Ghureib: Vertuschten US-Ärzte die Folter?
London – Die US-Militärärzte hätten Totenscheine von Gefangenen gefälscht, behauptet Steven Miles im britischen Fachmagazin „The Lancet“. Auch seien Beweise für Folterungen vertuscht worden. Der amerikanische Medizinprofessor forderte eine offizielle Untersuchung über die Rolle von Ärzten und Sanitätern im Folterskandal.
Die Befragungsmethoden im Gefängnis Abu Ghrureib bei Bagdad seien von einem Psychiater und einem weiteren Arzt entworfen und genehmigt worden, sagte Miles, der einen Lehrstuhl an der University of Minnesota hat. In einem Fall sei ein Gefangener nach Schlägen bewusstlos zusammengebrochen. Nach seiner Versorgung durch Pfleger sei er weiter misshandelt worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/abu-ghureib-folter-vorwuerfe-gegen-us-militaeraerzte-a-314109.html
Syrien Folter
Amnesty International erhebt schwere Vorwürfe gegen das Regime von Syriens Machthaber Assad: Der Menschenrechtsorganisation zufolge wurden verletzte Oppositionelle in staatlichen Krankenhäusern gefoltert. Die Kliniken seien „Instrumente der Unterdrückung“.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/gewalt-gegen-oppositionelle-amnesty-wirft-syrischen-aerzten-folter-vor-a-793805.html
Foltern erlaubt
Rot-Kreuz-Geheimdossier: Sanitäter halfen CIA beim Foltern
Von Esther Wiemann und Malte Göbel
An der Folter von mutmaßlichen Terroristen durch den US-Geheimdienst CIA war auch medizinisches Personal beteiligt. In New York wurde jetzt ein Rot-Kreuz-Geheimreport veröffentlicht, der dokumentiert, wie die Helfer in Weiß für einen reibungslosen Ablauf der Misshandlung sorgten.
New York – Eigentlich sollen sie Leiden lindern – doch bei den Verhören der CIA fungierten Sanitäter und medizinisches Personal offenbar als Folterhelfer. Nach einem Bericht des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) haben sie dem Geheimdienst dabei assistiert, Informationen aus mutmaßlichen Qaida-Terroristen herauszupressen. Der Geheimreport wurde schon im Februar 2007 erstellt, ist aber erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/rot-kreuz-geheimdossier-sanitaeter-halfen-cia-beim-foltern-a-617845.html
Ärzte wollen Miete verdienen.
Unnötige Behandlungen: „Ärzte operieren, um die Miete reinzubekommen“
„Vorsicht! Operation“ heißt ein neues Internetportal, das helfen soll, unnötige Eingriffe zu vermeiden. Der Gründer des Projekts, der Heidelberger Chirurg Hans Pässler, erhebt im Interview schwere Vorwürfe gegen Ärzte: Patienten kämen oft wegen Lappalien unters Messer.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/unnoetige-behandlungen-aerzte-operieren-um-die-miete-reinzubekommen-a-780453.html
Vorsicht Medizin
Nutzlose Pillen, unnötige Operationen, riskante Therapien – viele Maßnahmen der modernen Heilkunde schaden mehr, als sie nützen. Nun warnen Ärzte vor den Gefahren der Übertherapie und fordern ein radikales Umdenken: Weniger Medizin sei gesünder.
Wann immer Ernst König zum Doktor ging, bekam er mehr Medizin: Allopurinol, Ezetimib, Molsidomin, Repaglinid – zwölf verschiedene Tabletten musste er zuletzt jeden Tag schlucken.
„Warum mein Arzt mir die Sachen verschrieben hatte, war mir bald gar nicht mehr klar“, sagt König, 88. Sein Haar leuchtet schneeweiß, dunkle Altersflecken übersäen sein Gesicht. Aus der Schublade des Nachttischs kramt er einen Zettel hervor. Fein säuberlich hat er darauf geschrieben, zu welcher Uhrzeit er welche Pille zu nehmen habe.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-79974031.html
Die Abschaffung der Gesundheit
Systematisch erfinden Pharma-Firmen und Ärzte neue Krankheiten.
Abschaffung Gesundheit Darmrumoren, sexuelle Unlust oder Wechseljahre mit subtilen Marketingtricks werden Phänomene des normalen Lebens als krankhaft dargestellt. Die Behandlung von Gesunden sichert das Wachstum der Medizinindustrie.
Anfang des 20. Jahrhunderts begann ein Arzt namens Knock damit, den Menschen die Gesundheit auszutreiben. Der Franzose schuf eine Welt, die nur noch Patienten kannte: „Jeder gesunde Mensch ist ein Kranker, der es noch nicht weiß.“
http://www.spiegel.de/spiegel/a-260671.html
Irrsinn Psychiatrie
PSYCHIATRIE
Schleichender Irrsinn
Ist Schizophrenie eine Folge der gesellschaftlichen Verhältnisse? Das glauben die Sowjet-Psychiater und sperren politische Dissidenten deshalb in Anstalten ein. *
Was die angeblich Verrückten von den angeblich normalen Menschen unterscheidet, war schon immer umstritten. Heute ist es unter Seelenforschern und Ärzten ungeklärter denn je:
Ob wohl der Geisteskranke erst krank ist, wenn er Schmerzen spürt und Hilfe will, oder schon, wenn er in wilden Phantasien lebt? Ob er sich selbst quält und dies dürfen soll? Ob nur krank ist, wer sich selbst verletzt oder seine Mitmenschen belästigt – oder ob der vermeintlich Kranke einfach nur anders ist als die anderen?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14020901.html
Sanfte Mord
Psycho-Drogen: Ins Nichts gerissen
Eine humane, „offene“ Psychiatrie ohne Schocks, Fenstergitter oder Zwangsjacken – das verhieß, in den fünfziger Jahren, eine neue Klasse von Medikamenten. Doch die wahndämpfenden „Neuroleptika“, so zeigte sich inzwischen, lösen schwere, oft tödliche Nebenwirkungen aus; viele Psychiater greifen wieder zum Elektroschock.
In der Nacht, bevor sie starb, war die Patientin heiter gestimmt. Nach Gesang war ihr zumute. Doch ihre Lieder, laut und mißtönend, störten die vorgeschriebene Stille im Pflegeheim. Krankenschwestern eilten herbei, um die Sängerin zum Schweigen zu bringen.
Sie verstummte erst nach schrillem Protest und unter dem Einfluß starker Beruhigungsmittel. Dann schlief sie ein. Am Morgen darauf lag sie tot im Bett: Helga Schilffarth, 50, gestorben an plötzlichem „Herzversagen“, so der Totenschein.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14319191.html
Marsberg
St. Johannesstift in Marsberg: Kinder sollen früher in Psychiatrie sexuell missbraucht worden sein
Das WDR-Magazin „Westpol“ erhebt schwere Vorwürfe: Im nordrhein-westfälischen St. Johannesstift sollen Kinder in einer Psychiatrie in den fünfziger und sechziger Jahren geschlagen und sexuell missbraucht worden sein. Ermittlungen blieben damals ohne Folgen – die Opfer litten still weiter.
Köln – In der Kinder- und Jugendpsychiatrie sollen Menschen in Not Hilfe finden. Doch bis in die siebziger Jahre wurden junge Patienten im St. Johannesstift im nordrhein-westfälischen Marsberg offenbar Opfer von Gewalt und Missbrauch.
Das WDR-Magazin „Westpol“ berichtet von massiven sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche und beruft sich auf die Aussagen damals Betroffener. Nach Jahrzehnten des Schweigens hätten diese von ihren Leiden erzählt: Pfleger und Nonnen hätten sich regelmäßig an ihnen vergangen.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vorwuerfe-des-kindesmissbrauchs-im-st-johannesstift-a-890602.html
Zwangsbehandlung
Wann dürfen Menschen gegen ihren Willen behandelt werden? Der Bundestag hat jetzt Zwangsbehandlungen von psychisch Kranken im Notfall gebilligt. Am Donnerstagabend stimmten die Abgeordneten dem Gesetzentwurf mit großer Mehrheit zu. Doch Ärzte müssen sich an einige Bedingungen halten.
Berlin – Psychisch kranke Menschen dürfen in geschlossenen Einrichtungen wieder gegen ihren Willen mit Psychopharmaka behandelt werden. Der Bundestag verabschiedete am Donnerstagabend eine Regelung, mit der solche Zwangsmaßnahmen auf eine gesetzliche Grundlage gestellt werden. Dies soll für jene Fälle gelten, in denen Patienten eine Behandlung ablehnen und ihnen dadurch ein erheblicher gesundheitlicher Schaden droht.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/zwangsbehandlungen-im-notfall-sind-erlaubt-a-878229.html
Festnahme
Psychiatrie in Israel: Polizei nimmt Dutzende Klinikangestellte fest
Sexueller Missbrauch, Gewalt, Vernachlässigung: Angestellte einer psychiatrischen Klinik in Israel sind wegen schwerer Vorwürfe festgenommen worden. Kritiker monieren, die Behörden hätten seit Monaten von Missständen gewusst – und dennoch nichts unternommen.
Tel Aviv – Wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs, der Gewaltanwendung und Vernachlässigung psychisch kranker Patienten sind in Israel Dutzende Angestellte einer Klinik festgenommen worden. Krankenschwestern und Pfleger kamen ebenso wie Ärzte und Verwaltungspersonal für Befragungen in Gewahrsam, sagte ein Sprecher der israelischen Polizei.
Es handelt sich um Angestellte einer psychiatrischen Klinik nahe der Stadt Petah Tikwa nordöstlich von Tel Aviv. In dem Krankenhaus werden derzeit 155 Patienten behandelt. Die Festnahmen, an denen der Polizei zufolge mehr als 200 Ermittler und Sozialarbeiter beteiligt waren, erfolgten nach einer monatelangen geheimen Untersuchung zu den mutmaßlichen Vorgängen in dem Krankenhaus.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/israel-polizei-nimmt-angestellte-von-psychiatrischer-klinik-fest-a-864740.html
Unterwanderung
PSYCHIATRIE
Pharma-Seelsorger
Ein fragwürdiges Verständnis von Transparenz gibt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) zu erkennen. In einer Selbsterklärung sollten 70 Funktionsträger, unter ihnen Mediziner angesehener Hochschulen, bereits vor einem Jahr angeben, inwiefern sie persönliche Honorare etwa für Beratungen von pharmazeutischen Firmen kassieren. Bis April hatten nur 54 von ihnen die Erklärung abgegeben – knapp die Hälfte musste Beziehungen zu Unternehmen einräumen. Inzwischen haben zwar auch die anderen geantwortet, jedoch sind ihre Interessenkonflikte anscheinend so brisant, dass die DGPPN jetzt beschlossen hat, sie auf Wunsch der Mitglieder unter Verschluss zu halten.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-82995619.html
Kein Zwang
Zwangsbehandlung: Richter stärken Rechte psychisch kranker Straftäter
Weil er im Wahn beinahe Frau und Tochter erschlug, musste André P. in die geschlossene Psychiatrie. Dort wehrt sich der 59-Jährige dagegen, Medikamente zu nehmen. Zwingen darf man ihn nicht – entschied jetzt das Bundesverfassungsgericht.
Karlsruhe – Knapp zwölf Jahre ist es her, dass André P. im Alkoholrausch versuchte, seine Frau und seine Tochter umzubringen – weil er meinte, die beiden wollten ihn vergiften. Im Prozess bescheinigte ihm ein Gutachter eine „akute wahnhafte Störung“. Seit 1999 sitzt P. in der Forensischen Psychiatrie des Pfalzklinikums in Klingenmünster. Nach drei Monaten verweigerte er die Behandlung mit Psychopharmaka.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zwangsbehandlung-richter-staerken-rechte-psychisch-kranker-straftaeter-a-757342.html
OP ohne Grund
Zumindest in einem Punkt gibt es keine Zweifel mehr: Arnold Pier, 54, war ein übler Kurpfuscher. Der ehemalige Chefarzt und Inhaber der Sankt Antonius Klinik in Wegberg bei Mönchengladbach operierte bei Patienten laut Gutachten Organe heraus, die gar nicht krank waren. Er verordnete Giftkuren, die Unsinn waren. Und er traktierte Wunden mit frisch gepresstem Zitronensaft, angeblich zur Desinfektion.
Wegen dieser Taten wird das Landgericht Mönchengladbach nach Informationen des SPIEGEL Pier an diesem Montag wegen Körperverletzung, teilweise mit Todesfolge verurteilen. Die Staatsanwaltschaft hat vier Jahre Gefängnis beantragt. Die Richter werden diesem Strafmaß weitgehend zustimmen, sie wollen die Strafe um bis zu einem Jahr reduzieren, weil das Verfahren so lang dauerte.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/aerztepfusch-das-schreit-zum-himmel-a-753287.html
Normopathen
Hurra! Wir sind irre!
Von Matussek, Matthias
Der Psychiater Manfred Lütz hat einen erstaunlichen Bestseller über Geisteskrankheiten geschrieben, in dem nicht die Verrückten das Problem sind, sondern die Normalen. Von Matthias Matussek
Die Bestsellerei ist ein undurchsichtiges Geschäft, doch eines ist sicher: Bestseller erfassen schlagwortartig die Diskurs-Strömungen und Sehnsüchte einer Gesellschaft. An den Platzierungen der Bestsellerliste lässt sich ablesen, was in den Köpfen vieler vorgeht.
Offenbar hatten sehr viele Käufer vor geraumer Zeit Lust, sich mit Hape Kerkeling auf die Wanderschaft nach innen zu begeben. Offenbar waren sie darauf beunruhigt über ihre Identität und lasen „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“. Derzeit sind sie auf Glück und Gelächter mit Eckart von Hirschhausen aus. Und offenbar, das ist erstaunlich, wollen gleichzeitig viele derzeit wissen, ob sie irre sind, und wenn ja, wie sehr.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-67964004.html
Unnötiges Neuroleptika
MEDIKAMENTE
Gehirnwäsche bei der Ärzteschaft
Der Psychopharmakologe Bruno Müller-Oerlinghausen, 73, ehemaliger Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, über den unnötigen Einsatz von Neuroleptika
SPIEGEL: Sie haben, gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, ein Memorandum verfasst, in dem Sie kritisieren, dass viel zu viele Neuroleptika verschrieben würden.
Müller-Oerlinghausen: In der Tat. Neuroleptika wurden ja vor allem für die Behandlung von Schizophrenen entwickelt. Heute sind sie Blockbuster, echte Verkaufsschlager. Seroquel, das beliebteste dieser Medikamente, steht auf der Liste der am häufigsten verschriebenen Arzneimittel bereits auf Platz elf – und zudem ist der Umsatz von Seroquel im Vergleich zum Vorjahr um ganze 30 Prozent gestiegen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-67036867.html
Vertuscher
MEDIZIN
Die Vertuscher
Von Ludwig, Udo
Wenn Opfer von Behandlungsfehlern sich wehren, werden sie oft ein zweites Mal Opfer. Vor deutschen Gerichten bekommen Geschädigte schwer recht, eine unrühmliche Rolle spielen Gutachter.
Das Leben hat es nicht besonders gut gemeint mit Gerhard Rose, 55. Der Sauerländer bekam mit 30 Jahren Tuberkulose. Die Krankheit zerstörte Lungenbläschen, Ärzte behandelten dieses Lungenemphysem daraufhin mit Cortison. Vom Cortison bekam er Arthrose und Osteoporose und davon schreckliche Schmerzen. Das war Schicksal.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-60135151.html
Gehirn unter dem brutalen Eispickel der Massenmörder- Psychiatrie
Im Januar 1946 erprobt Freeman erstmals die „transorbitale“ Lobotomie. Einer 29-jährigen Frau, die unter manischen Schüben und Depressionen leidet, schiebt er den Eispickel am Augapfel vorbei ins Stirnhirn. Dann schwingt er das Instrument hin und her, um Nervenbahnen zu durchtrennen. Die Patientin scheint schlagartig geheilt; zwar wirkt sie in ihrem ganzen Wesen auffallend gedämpft, kann aber wieder als Krankenschwester arbeiten.
Diesmal hat Freeman nicht in einem Krankenhaus operiert, sondern in seinem Büro – das spart Zeit und Geld. Auch die Betäubungsmethode ist unkonventionell: Freeman versetzt seine Patienten durch Elektroschocks in ein kurzes Koma. Nach dem Aufwachen schickt er sie im Taxi nach Hause. Er operiert ohne sterile Handschuhe, ohne Gesichtsmaske und Arztkittel, alles soll schnell gehen.
Die transorbitale Methode ist lebensgefährlich
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fruehe-neurochirurgie-hirn-op-mit-dem-eispickel-a-562025-3.html
In der Psychiatrie erstickt
Es geschah in der Nacht: Auf der psychiatrischen Station des Berliner Wenckebach-Krankenhauses ist die 53-jährige Monika W. in ihrem Mehrbett-Zimmer erstickt worden. Bei der Tatwaffe handelte es sich wohl um ein Kopfkissen.
Berlin – Eine Nachtschwester der Station 16 hatte nach Informationen von SPIEGEL ONLINE gegen 4.25 Uhr die Leiche der Frau entdeckt und die Polizei informiert. Die Zimmergenossin der Toten, Angela L., machte demnach einen vollkommen verwirrten und aggressiven Eindruck.
Die Ermittlungen der Zweiten Mordkommission konzentrieren sich nun auf die 42-Jährige. Eine Obduktion der Leiche soll weitere Erkenntnisse bringen. Die Polizei wollte die Angaben aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht kommentieren.
Bereits 2004 soll in der Psychiatrie des Wenckebach-Krankenhauses ein 26-Jähriger seinen Zimmernachbarn mit einem Kissen erstickt haben. Das Schnarchen des 94-Jährigen habe den jungen Mann gestört, berichteten seinerzeit mehrere Berliner Zeitungen.
Der Klinikkonzern Vivantes, zu dem das Wenckebach-Krankenhaus im Stadtteil Tempelhof gehört, teilte mit, man könne derzeit wegen des laufenden Verfahrens keine Auskünfte geben. „Wir unterstützen die Ermittlungen der Polizei mit allen Kräften, um zu einer möglichst schnellen und lückenlosen Aufklärung beizutragen“, so ein Sprecher.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berliner-klinik-53-jaehrige-in-psychiatrie-erstickt-a-545011.html
Vorgegaukelte Wirksamkeit der Psychiatrie
Einseitig somatisch fixiert
Nr. 10/2008, Medikamente: Wirkungslose Antidepressiva – Ratlosigkeit in der Psychiatrie
Eine Studie, die zeitgleich zur Kirsch-Studie im „New England Journal of Medicine“ erschienen ist, zeigt, dass von den bei der Food and Drug Administration registrierten Antidepressiva-Studien zwar mit einer Ausnahme alle 37 mit positivem Ergebnis publiziert wurden, dagegen nur 3 der 33 Studien mit negativem oder fraglichem Ergebnis. Es wird also eine Wirksamkeit der Medikamente vorgegaukelt, die nicht gegeben ist. Diese skandalöse Situation führt alle Bemühungen um eine evidenzbasierte psychiatrische Behandlung ad absurdum.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-56240552.html
Fehldiagnose
Sechs Jahre in der Psychiatrie wegen Fehldiagnose
Sie wurde mit Psychopharmaka ruhig gestellt und häufig an Bett, Stuhl oder Heizung gefesselt: Aufgrund einer Fehldiagnose saß eine 49-Jährige sechs Jahre lang in der Psychiatrie. Jetzt klagt sie vor dem Frankfurter Oberlandesgericht auf Schadenersatz und Schmerzensgeld.
Frankfurt/Main – Die Frau war wegen Hebephrenie, einer Form von jugendlicher Schizophrenie, als 15-Jährige eingewiesen worden. Nach Überzeugung eines Psychiatrieprofessors aus Hannover war diese Diagnose aber falsch. Sie sei jahrelang nicht geprüft worden, obwohl es schon seinerzeit üblich war, bei einem Klinikwechsel Patienten zu untersuchen und neu zu diagnostizieren. Auch seien der Frau zu hoch dosierte Medikamente verabreicht worden.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/prozess-sechs-jahre-in-der-psychiatrie-wegen-fehldiagnose-a-528786.html
Gutachten der Psychiatrie sind Glücksache
Psycho-Gutachten ist Glückssache
Von Jens Lubbadeh
Stress im Job kann krank und depressiv machen. Manchmal so sehr, dass Betroffene nicht mehr arbeiten können. Doch ob man als arbeitsunfähig gilt und Anrecht auf Frührente hat, hängt von einem wohlwollenden Gutachter ab, wie eine Studie zeigt.
Krank oder gesund? Arbeitsunfähig oder belastbar? Wenn ein Arbeitnehmer an einer Depression erkrankt, kann es passieren, dass er total ausfällt. Dann hat er die Möglichkeit Frührente zu beantragen. Ob er Anspruch darauf hat, beurteilt der Rentenversicherer. Eine entscheidende Rolle spielen dabei psychiatrische Gutachten, die die Rentenversicherer bei externen Gutachtern in Auftrag geben.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fruehrente-psycho-gutachten-ist-glueckssache-a-509153.html
Psychische Gewalt wie Folter
Psychische Gewalt so verheerend wie körperliche Folter
Von Vlad Georgescu
Drohungen, Einschüchterungen und der Entzug von Zuwendung haben einer Studie zufolge ähnliche psychische Folgen wie körperliche Folter. Experten warnen vor den dramatischen Folgen – nicht nur für erwachsene Opfer in Krisengebieten, sondern auch für Kinder in friedlichen Ländern.
Die Studie sorgt unter Experten für Aufsehen, die Ergebnisse sind glasklar formuliert: Psychische Folter hat bei Gefangenen ähnliche Langzeitfolgen wie eine körperliche Misshandlung. 279 Opfer von Folter und Gewalt aus den Bürgerkriegen im ehemaligen Jugoslawien hatte der Psychologe Metin Basoglu von der University of London befragt; die Auswertung der Interviews spricht für sich. Waren die Befragten gezielter Manipulation, Erniedrigungen oder extremem psychischen Stress ausgesetzt, litten sie noch Jahre später unter ähnlich starken Langzeitfolgen, wie sie von Opfern körperlicher Folter bekannt sind.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/studie-psychische-gewalt-so-verheerend-wie-koerperliche-folter-a-470220.html
Der freie Wille
Von Hardinghaus, Barbara
Seit Jahren kämpft ein inzwischen 92-jähriger Mann um die Würde seiner Frau und gegen die Zustände in Pflegeheimen. Sie stürzte so oft, bis sie ins Koma fiel. Der Fall beleuchtet die Lage der 650 000 Heimbewohner und zeigt die Hilflosigkeit einer älter werdenden Gesellschaft. Von Barbara Hardinghaus
Er nimmt die Cordmütze vom Haken, schließt die Wohnungstür, steigt die Treppe hinab, läuft die Straße unter den großen Bäumen entlang bis zur S-Bahn, er steigt die Treppe hinauf, setzt sich in den letzten Wagen, fährt zu seiner Frau Erika, seit 16 Jahren jeden Tag.
„Hallihallo“, sagt Hans Behrens, 92 Jahre alt, als er in das Zimmer tritt auf Station fünf in der „Parkresidenz“, einem Seniorenheim in Hamburg-Poppenbüttel, mit Empfangshalle und Kaminzimmer. Sie liegt im Bett, gelbe Decke, blaues Nachthemd, sie umgreift ein Taschentuch, sie antwortet nicht, sie bewegt sich nicht. Erika Behrens ist oft auf den Fußboden gestürzt, zwölfmal in zwei Jahren, oben in Etage fünf.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-49976942.html
Linksammlung zu anderen Themen.
NIEDING EHRLINGER GEIPEL INGENDAAY
NIEDING EHRLINGER GEIPEL INGENDAAY
BUNDESTAGSWAHL 2017 ANGELA MERKEL
WAHLWERBUNG 2017
BUNDESTAGSWAHL 2017 UMFRAGE
STIMMZETTEL
ABOUT
RECHTSANWALT BERLIN DEUTSCHLAND MEDIENRECHT
RECHTSANWALT DR. BERND VON NIEDING, RECHTSANWALT KURFÜRSTENDAMM 66, 10707 BERLIN
RECHTSANWALT PETER B. EHRLINGER, RECHTSANWALT KURFÜRSTENDAMM 66, 10707 BERLIN
RECHTSANWALT CHRISTIAN GEIPEL, RECHTSANWALT KURFÜRSTENDAMM 66, 10707 BERLIN
RECHTSANWALT DR. DOMINIK INGENDAAY, LL.M., RECHTSANWALT KURFÜRSTENDAMM 66, 10707 BERLIN
RECHTSANWALT REINHOLD KNEPEL, RECHTSANWALT KURFÜRSTENDAMM 66, 10707 BERLIN
RECHTSANWALT THOMAS HAGEN, LL.M., RECHTSANWALT KURFÜRSTENDAMM 66, 10707 BERLIN
RECHTSANWALT WILFRIED STEINBORN, RECHTSANWALT KURFÜRSTENDAMM 66, 10707 BERLIN
RECHTSANWALT MATHIAS LELKE, RECHTSANWALT KURFÜRSTENDAMM 66, 10707 BERLIN
RECHTSANWALT PAUL FRANK, RECHTSANWALT KURFÜRSTENDAMM 66, 10707 BERLIN
RECHTSANWALT NORBERT VON NIEDING, RECHTSANWALT KURFÜRSTENDAMM 66, 10707 BERLIN













































































































































































